Freediving: Duck Dive (Kopfüber abtauchen) wie ein Profi

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Predrag Vuckovic

Eines der wichtigsten Dinge, die du beim Freediving lernst, ist das Duck Dive (Kopfüber abtauchen). Beim Duck Dive (Kopfüber abtauchen) bewegen wir unseren Körper von der Oberfläche senkrecht nach unten und unter das Wasser, um den Tauchgang zu beginnen.

Das Perfektionieren deines Duck Dive (Kopfüber abtauchen) kann ein kniffliger Prozess sein und manchmal braucht es mehrere Anläufe, bis du es richtig hinbekommst. Wir sprechen über häufige Fehler beim Duck Dive (Kopfüber abtauchen) für Freediving und geben dir einige Tipps, mit denen du im Handumdrehen wie ein Profi tauchst.

Was ist ein Duck Dive (Kopfüber abtauchen) und wie macht man ihn?

Wie wir bereits erwähnt haben, führt dich der Duck Dive (Kopfüber abtauchen) von der Oberfläche zum Tauchen unter Wasser. Diese Technik wendest du sowohl beim Spaßtauchen am Riff als auch beim Tauchen an der Leine an. Dabei geht es darum, die Strömungsdynamik so gering wie möglich zu halten und möglichst wenig zu spritzen.

Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Duck Dive (Kopfüber abtauchen):

1. Beginne damit, dich mit dem Gesicht nach unten an die Oberfläche zu legen, mit deinem Schnorchel im Mund. Du befindest dich in der Entspannungsphase und bereitest dich so entspannt wie möglich auf deinen Tauchgang vor.

2. Wenn du bereit bist zu tauchen, nimm deinen Schnorchel aus dem Mund und überprüfe deinen Druckausgleich an der Oberfläche, bevor du mit dem Duck Dive (Kopfüber abtauchen) beginnst. (Wenn dein Druckausgleich an der Oberfläche nicht funktioniert, wird er auch unter Wasser nicht funktionieren, deshalb ist es gut, ihn zu überprüfen).

3. Als Nächstes machst du mit jeder Flosse ein paar Flossenschläge. So stellst du sicher, dass deine Beine an der Wasseroberfläche sind und nicht tiefer als dein Körper.

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4. Um den Duck Dive (Kopfüber abtauchen) zu beginnen, kippst du die obere Hälfte deines Körpers nach unten, so dass dein Kopf in Richtung Meeresboden zeigt und dein Unterkörper noch an der Oberfläche ist. Dein Körper befindet sich in einer umgedrehten "L"-Form. An diesem Punkt nimmst du den Druckausgleich wieder auf. Achte darauf, dass du deine Hand auf deiner Nase lässt, um den Druckausgleich zu erleichtern.

5. Dann hebst du beide Beine direkt über dir in die Luft. Dadurch wirst du nach unten und durch das Wasser gedrückt. Stelle den Druckausgleich wieder her.

6. Wenn dein Körper durch das Gewicht deiner Beine nach unten gedrückt wird, kannst du beide Hände zusammenführen und mit ihnen einen einzigen Zug machen, um zusätzliche Kraft zu erzeugen. Diese Technik ähnelt der Handbewegung beim Brustschwimmen, aber deine Hände ziehen vor deinem Körper nach unten, statt an den Seiten. Achte darauf, dass du eine Hand gerade zu deiner Nase zurückführst, um den Druckausgleich nach dem Zug wieder herzustellen.

7. Sobald deine Füße unter der Oberfläche sind, kannst du mit dem Flossenschlag beginnen und deinen Tauchgang richtig starten - denke daran, gleichzeitig den Druckausgleich zu machen.

Die besten Tipps, um dein Duck Dive (Kopfüber abtauchen) zu perfektionieren

Das hört sich vielleicht nach einer Menge Dinge an, über die man in kurzer Zeit nachdenken muss, aber je mehr du übst, desto besser wird dein Duck Dive (Kopfüber abtauchen) werden. Schon bald wirst du jeden Schritt ausführen, ohne auch nur darüber nachzudenken!

Hier sind einige Tipps, die du beim Üben deines Duck Dive (Kopfüber abtauchen) beachten solltest:

1. Halte dein Kinn eingeklappt

Es ist wichtig, dass du dein Kinn anziehst und nicht versuchst, in die Richtung zu schauen, in die du gehst. Das ist aus zwei Gründen wichtig Erstens kann eine Streckung des Nackens den erfolgreichen Druckausgleich erschweren. Zweitens erhöht die Streckung deines Halses unter Wasser die Wahrscheinlichkeit, dass du ein Barotrauma erleidest (bei dem Blutgefäße im Hals reißen und der Taucher Blut aushustet).

Wenn du ein Barotrauma erleidest, musst du einige Zeit aus dem Wasser gehen, um dich zu erholen.

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2. Vergewissere dich, dass du die richtige Menge an Gewicht an deinem Gürtel hast

Die Idee ist, genug Gewicht am Gürtel zu haben, damit du leicht durch das Wasser abtauchen kannst, aber auch in der Lage bist, mit Leichtigkeit wieder hochzuschwimmen. Ein Freediving Instructoren kann dir helfen, dein perfektes Gewicht herauszufinden. Wenn du zu wenig Gewicht trägst, kann es schwierig sein, Duck Dive (Kopfüber abtauchen) reibungslos durchzuführen.

3. Bitte jemanden, dich zu filmen

Manchmal ist es einfach zu wissen, was wir falsch machen, wenn wir es selbst sehen können. Manchmal denken wir, dass wir auf eine bestimmte Art und Weise aussehen, aber dann bemerken wir einige Fehler, wenn wir uns den Vorgang in einem Video ansehen.

4. Verwende eine Nasenklammer (wenn du bereit bist)

Eine Nasenklammer kann verwendet werden, damit du beim Freediving deine Hand nicht auf der Nase haben musst. Allerdings wird dies normalerweise erst auf fortgeschrittenem Niveau eingesetzt, wenn du die Grundlagen beherrschst.

5. Zeige deine Zehen

Wenn du deine Füße anhebst und mit dem Abtauchen beginnst, musst du darauf achten, dass deine Zehen spitz sind, damit deine Flossen stromlinienförmig durch die Wasseroberfläche gleiten können. Je stromlinienförmiger du bist, desto weniger Energie verbrauchst du und desto länger hältst du die Luft an.

6. Ziehe mit nur einer Hand, wenn deine Ohren schmerzen

Wenn du merkst, dass das Ziehen mit beiden Händen bedeutet, dass du einen Druckausgleich opferst, kannst du mit einer Hand ziehen und die andere zum Druckausgleich auf der Nase lassen. Du bekommst dann zwar nicht so viel Kraft, aber deine Ohren sind viel wichtiger.

Häufige Fehler beim Duck Dive (Kopfüber abtauchen)

Hier sind ein paar Dinge, die Taucher beim Duck Dive (Kopfüber abtauchen) oft falsch machen:

1. Zu frühes Flossenschlagen

Am besten fängst du erst mit dem Flossenschlag an, wenn deine Flossen vollständig untergetaucht sind. Wenn du zu früh mit dem Flossenschlag beginnst, hast du keine Strömungsdynamik und es plätschert stark an der Oberfläche. Außerdem verbrauchst du unnötig Energie und Sauerstoff.

2. Druckausgleich nicht häufig genug durchführen

Der größte Fehler beim Duck Dive (Kopfüber abtauchen) (und beim Freediving im Allgemeinen) ist, nicht genug Druckausgleich zu machen. Wenn du zu lange wartest, bis deine Ohren frei sind, riskierst du, dass die eustachischen Röhren überlastet werden und anschwellen. Das macht den Druckausgleich dann fast unmöglich.

Du könntest sogar riskieren, dass dein Trommelfell platzt, wenn du den Druckausgleich nicht erfolgreich durchführst. Ein geplatztes Trommelfell braucht lange, um zu heilen, und muss vielleicht sogar operiert werden.

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3. Schräg nach unten gehen

Ein häufiger Fehler ist es, während und nach dem Duck Dive (Kopfüber abtauchen) nicht in einer geraden Linie zu fahren. Wenn du dich in eine diagonale Richtung bewegst, bist du nicht in einer Linie mit der Tauchlinie, oder du verpasst das Riff oder den Ort, den du bei deinem Spaßtauchgang erkunden willst. Du kannst auch desorientiert und verwirrt werden.

Jetzt hast du alle Informationen, die du brauchst, um Duck Dive (Kopfüber abtauchen) wie ein Profi zu machen!

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