Entfessle deinen inneren Explorer - 4 tolle Möglichkeiten zum Freediving Explorer
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Freediving ist eine aufstrebende Sportart/Wasseraktivität, die weltweit immer beliebter wird. Das Beste daran ist, dass es so viele Möglichkeiten gibt, Freediving zu betreiben und es zu genießen. Du musst dich nicht in extreme Tiefen begeben und an Wettbewerben teilnehmen, wenn das nicht dein Stil ist. Stattdessen kannst du Freediving nutzen, um im Urlaub das Riff zu erkunden oder um deinen Geist zu beruhigen und den Lärm und Stress des Alltags abzuschalten. Wir stellen dir die verschiedenen Möglichkeiten des Freedivings vor, damit du die richtige Art des Freedivings für dich findest.
1. Das Riff erforschen
Der Hauptgrund, warum sich die meisten Menschen dazu entscheiden, Freediving zu lernen, ist, dass sie die aufregende Unterwasserwelt erkunden können. Der Ozean birgt seltsame und wunderbare Kreaturen und Überraschungen, die man besser sehen kann, wenn man in der Lage ist, ein Stück weit unter die Oberfläche zu tauchen.
Von winzigen Krabben und farbenfrohen Nacktschnecken bis hin zu riesigen Walhaien und verlockenden Schiffswracks gibt es in den Gewässern der ganzen Welt so viel zu sehen! Heutzutage gibt es unglaubliche Dokumentarfilme, die diese Wunder zeigen, aber es gibt nichts Vergleichbares, als sie mit eigenen Augen zu sehen, wenn du Freediving machst.
Beim Freediving lernst du das Handwerkszeug, das du brauchst, um vom Schnorcheln an der Oberfläche zum Luftanhalten und Tauchen unter Wasser zu gelangen. In einem Freediving-Kurs lernst du, wie du die Luft länger anhalten kannst, wie du während des Luftanhaltens entspannt bleibst, wie du deinen Körper effizient einsetzt, um dich im Wasser zu bewegen, und vor allem, wie du sicher tauchst.
2. Ihr Training in der Tiefe
Bei einem Freediving-Kurs lernst du nicht nur, wie man am Riff taucht, sondern auch, wie man an einer Boje und einer Leine taucht. Das Tauchen an einer Leine ist eine großartige Möglichkeit, dein Freediving auf die sicherste Art und Weise zu vertiefen. Du kannst das Tauchen an der Leine auf verschiedene Arten üben, wenn du Freediving machst, und herausfinden, welche dir am besten gefällt.
Beim Schnurtauchen gibt es drei Hauptdisziplinen:
- Konstante Gewichtsflossen (CWTB): Bei dieser Art des Freediving benutzt du eine Flosse an jedem Fuß und benutzt deine Beine, um dich die Leine hinunter und wieder hinauf zu stoßen.
- Free Immersion (FIM): Beim Free Immersion Freediving ziehst du dich mit deinen Armen an der Leine nach unten und oben.
- Konstantes Gewicht (CWT): Diese Monofin-Freediving-Disziplin ist etwas fortgeschrittener. Wie der Name schon sagt, wird dabei eine Monofin (eine delfinähnliche Flosse, die beide Füße zusammenhält) verwendet.
Wenn du etwas tiefer tauchen möchtest, kann das am Riff gefährlich sein, da es sich nicht um eine kontrollierte Umgebung handelt. An der Leine hast du eine Boje, an der du dich vor dem Tauchen ausruhen kannst, du bist an einer Leine (Seil) befestigt, die auf eine bestimmte Maximaltiefe eingestellt ist, und du hast einen Tauchpartner, der dir zurück an die Oberfläche folgt. Das ist die sicherste Art des Trainings, wenn du Freediving machst.
Das Training in der Tiefe hat viele Vorteile. Zunächst einmal kannst du so sehen, wozu du fähig bist - du wirst dich wahrscheinlich selbst überraschen! Es ist ein großartiges Gemeinschaftserlebnis mit deinen Tauchpartnern und schafft Vertrauen zwischen euch, wenn ihr zusammen Freediving macht.
Das Training in der Tiefe fördert auch die mentale Stärke, da du dich selbst aus deiner Komfortzone herausholst und dafür sorgen musst, dass du ruhig und entspannt bleibst, während du dort bist.
Es ist wichtig zu wissen, dass du über ein grundlegendes Training im Freediving verfügen solltest, bevor du Freediving betreibst, insbesondere bevor du versuchst, an einer Leine zu tauchen. Du solltest die Leine immer schrittweise vertiefen und sicherstellen, dass du dich bei der Durchführung einer Tiefe 100%ig wohl fühlst, bevor du die Leine weiter vertiefst. Tauche niemals an einer offenen Leine (eine Leine, die tiefer gelegt wurde, als du es zuvor getan hast).
3. Pool Training
Freediving im Pool ist etwas ganz anderes als Freediving in der Tiefe. Du wirst in deinem Freediving-Kurs einige Pool-Tauchgänge erleben und die Unterschiede kennenlernen. Manche Menschen bevorzugen das Freediving im Pool, weil sie sich keine Gedanken über den Druckausgleich machen müssen und weil sie den Kopf jederzeit zum Luftholen anheben können (im Gegensatz zum Tieftauchen, bei dem du dich wieder an die Oberfläche begeben musst).
Beim Pooltauchen schwimmst du so weit wie möglich (Längen), entweder in den Disziplinen Konstantgewicht, Konstantgewicht-Bi-Flossen oder Free Immersion. Die Statik wird auch im Pool durchgeführt (Luftanhalten so lange wie möglich, während du still an der Oberfläche liegst).
Das Training im statischen Freediving kann dir helfen, Selbstvertrauen zu gewinnen und die Zeit zum Luftanhalten zu verlängern. Du kannst deine Grenzen ein wenig weiter hinausschieben als in der Tiefe, weil du mit einem Tauchpartner an der Oberfläche bist und es eine sehr sichere Umgebung ist.
Auch wenn das Training im Pool sehr flach ist, heißt das nicht, dass du allein trainieren kannst. Lass dich immer von einem zertifizierten Tauchpartner auf deinen Längen begleiten und gehe nie allein zum Freediving.
4. Wettkampf-Freediving
Das ganze Jahr über finden an verschiedenen Orten auf der Welt offizielle Wettbewerbe statt, bei denen du dich sowohl im Tieftauchen als auch im Pool Freediving messen kannst. Die Leute treten für ihr Land an und versuchen, die Besten zu werden, oder sogar die Besten der Welt zu werden!
Andere nehmen vielleicht nur teil, um die Wettkampfatmosphäre zu erleben und in die Freediving-Gemeinschaft einzutauchen. Vielleicht treten sie auch an, um zu sehen, wie sie unter dem Druck des Rampenlichts tauchen können.
Was auch immer deine Gründe sind, Wettkampftauchen ist nicht nur etwas für die Elite. Jeder ist willkommen, sich für einen Wettkampf anzumelden und zu sehen, wie er abschneidet.
Bist du bereit zum Freediving? Beginne das Abenteuer mit diesen Kursen.
Wenn wir dich davon überzeugt haben, Freediving zu machen und du dich für einen Kurs anmelden möchtest, findest du hier deine Optionen für den Einstieg:
SSI Basic Freediving:Dieses Programm ermöglicht es dir, einen Einblick in das Freediving zu bekommen. Du lernst alles, was du brauchst, um mit einem Tauchpartner in einem Pool/begrenzten Gewässer bis zu einer Tiefe von 5 Metern sicher freitauchen zu können, und bekommst auch etwas Tauchtheorie vermittelt.
SSI Freediving Level 1:Dieses Programm ist die erste Zertifizierungsstufe, die es dir ermöglicht, mit einem Tauchpartner im Freiwasser bis zu einer Tiefe von 20 Metern zu tauchen. Online-Training, Lektionen im Pool/begrenzten Freiwasser und Freiwasser-Tauchgänge werden kombiniert, damit du ein selbstbewusster und sicherer Freediver wirst.