Werde ein besserer Freediver: 6 Tipps für Anfänger

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Du hast also ein oder zwei Kurse gemacht, kennst die Grundlagen und bist bereit, dich zu einem besseren Freediver ausbilden zu lassen ... Aber was genau solltest du tun?

Egal, ob du das Riff länger erforschen oder an Freediving-Wettbewerben teilnehmen möchtest, es gibt viele Möglichkeiten, deine Fertigkeiten im Freediving zu verbessern und zu perfektionieren.

Lies weiter, um unsere sechs besten Tipps zu erfahren, die dein Freediving auf die nächste Stufe bringen:

1. einen Trainer/Mentor finden

Wenn du deine Freediving-Technik verbessern, tiefer tauchen und/oder dich mit dem Luftanhalten wohler fühlen willst, hilft dir ein Coach dabei, diese Ziele auf sichere und effiziente Weise zu erreichen. Ein Coach kann dir helfen, indem er ein Programm und einen Zeitplan aufstellt, an den du dich halten kannst. Er kann sich deine Probleme beim Druckausgleich ansehen und dir helfen, sie zu lösen oder den Druckausgleich zu verbessern, er wird deine Technik verbessern und dir wertvolles Wissen aus seiner großen Erfahrung vermitteln.

Du kannst dir einen persönlichen Trainer suchen, oder, wenn du nicht zu ihm kommen kannst, stehen dir viele Trainer für Fernunterricht über regelmäßige Videochats zur Verfügung. Das ist eine Investition, die sich auf lange Sicht auf jeden Fall lohnt. Der Versuch, auf eigene Faust Fortschritte zu machen, kann verwirrend und überwältigend sein und erfordert viel Zeit und Recherche. Coaches sind Experten und können dir helfen, deine Probleme zu lösen und deine Freediving-Technik in kurzer Zeit zu verbessern.

Wenn ein Trainer für dich im Moment nicht in Frage kommt, wäre es von Vorteil, einen erfahrenen Freediver zu finden, der bereit ist, dir als Mentor zur Seite zu stehen. Ihr könnt zusammen tauchen gehen und er kann dir wertvolle Tipps und Wissen geben und dich in Sicherheit wiegen.

2. Finde regelmäßige Tauchpartner oder trete einem Verein bei

Der beste Weg, ein besserer Freediver zu werden? ...tauchen, tauchen, tauchen.

Wie bei jedem Hobby gilt: Je mehr du übst, desto besser wirst du. Es gibt viele Informationen, die du recherchieren kannst und die sehr wertvoll sind, aber diese Informationen werden dir nicht helfen, wenn du sie nicht regelmäßig in die Praxis umsetzt. Deshalb ist es am besten, wenn du dir einen Tauchpartner suchst, mit dem du regelmäßig üben kannst.

Je nachdem, wo du wohnst, ist es vielleicht nicht möglich, fünfmal pro Woche in die Tiefe zu tauchen, aber vielleicht gibt es einen Verein, dem du beitreten kannst. Es gibt viele Clubs auf der ganzen Welt, in denen du gleichgesinnte Freediver treffen kannst, um regelmäßig mit ihnen zu tauchen und möglicherweise lebenslange Freundschaften zu schließen. Viele Clubs organisieren Tauchausflüge, bei denen alle mithelfen können, die Kosten für Boote, Ausrüstung usw. zu senken.

Wenn du nicht in der Nähe der Tiefe wohnst, kannst du versuchen, einem Schwimmverein beizutreten oder einen Tauchpartner zu finden, mit dem du im Pool üben kannst. Wenn du die Technik und das Atemanhalten im Pool übst, wird es dir leichter fallen, wenn du tief tauchen kannst. Oder du stellst fest, dass Pool Freediving deine bevorzugte Form des Freitauchens ist und lässt die Tiefe ganz weg!

3. Trockenübung

Eine gesunde Mischung aus Training im Wasser und Trockenübungen ist das Rezept, um ein besserer Freediver zu werden.

Den Druckausgleich kannst du gar nicht oft genug üben. Ein Trainer kann dir zeigen, was du für deine spezielle Druckausgleichstechnik oder dein Problem üben solltest, aber es gibt auch viele YouTube-Videos, denen du folgen kannst. Die Anschaffung eines Druckausgleichswerkzeugs ist eine gute Investition, denn damit kannst du überprüfen, ob du beim Druckausgleich das Richtige tust.

Trockenübungen sind eine tolle Art, den Tag zu beginnen, und du brauchst dafür keinen Tauchpartner. Lege dich bequem auf den Boden oder ein Bett, benutze eine Nasenklammer, wenn du eine hast, und lass dir genügend Zeit, um aufzuatmen. Achte darauf, dass du dich sehr entspannt fühlst und keine Anspannung verspürst. Wenn du dich bereit fühlst, nimm deinen letzten Atemzug und starte den Timer. Es macht Spaß zu sehen, wie lange du die Luft anhalten kannst, aber du musst nicht immer an deine Grenzen gehen. Das Anhalten bis zur ersten Wehe ist eine gute Übung, die du mit regelmäßigem trockenem Training jeden Tag hinauszögern solltest. Ein Trainer kann dich beraten, wie lange und wie viele Sätze du machen solltest.

Pranayama und Atemübungen sind auch großartige Trockenübungen. Es gibt Online-Kurse oder Videos, die es dir erleichtern, die Übungen zu erlernen. Atemarbeit ist ein wunderbares Mittel, um sich zu entspannen und den Geist zu beruhigen. Wenn du lernst, richtig zu atmen, kannst du die Zeit des Luftanhaltens verlängern und das Freediving angenehmer machen.

4. Setze dir Ziele und halte deine Fortschritte fest

Es ist so schön zu sehen, dass du Fortschritte machst und deine Ziele erreichst. Also setze dir erreichbare Ziele und mache einen Plan, um sie zu erreichen. Ein Coach wird dir dabei helfen.

Schreibe nach jeder Lektion einen oder zwei Sätze auf, egal ob es sich um eine Trockensitzung, eine Tiefensitzung oder eine Poolsitzung handelt. Halte fest, was du getan hast und wie du dich in den verschiedenen Momenten gefühlt hast. Du kannst aufschreiben, wann du den ersten Drang zu atmen gespürt hast, die erste Wehe, usw. So kannst du zurückblicken und sehen, wie sehr du dich verbessert hast.

Das Aufnehmen von Videos deiner Tauchgänge und das Zurückschauen darauf, um die Flossentechnik usw. zu sehen, ist auch ein großartiges Mittel zur Verbesserung.

5.Forschung

Es gibt so viele Informationen über Freediving, dass es ziemlich überwältigend sein kann. Viele Online-Experten bieten kostenlose und sehr wertvolle Ratschläge an. Eine gute Möglichkeit zu lernen ist, mehr als einem dieser Experten zu folgen. Jeder sieht die Dinge anders und geht anders an das Lehren heran. Es kann sein, dass ein Experte einen Ratschlag gibt, der für dich nicht ganz funktioniert, aber einen anderen, der dir wirklich hilft. Das wird wahrscheinlich häufig der Fall sein, also geh unvoreingenommen an das Lernen heran, sieh dir ein paar verschiedene Websites und YouTube-Kanäle an und schau, was für dich funktioniert und was nicht.

Wenn du Trainern und Athleten in den sozialen Medien folgst, kannst du dich über ihre Ausbildung informieren und dich für dein eigenes Training inspirieren lassen.

6. Stretch

Dehnen ist eine gute tägliche Übung für Taucher und Nichttaucher gleichermaßen. Es hält dich flexibel und ist eine Form von leichter Bewegung.

Als Anfänger ist Flexibilität beim Freediving nicht so wichtig. Wenn du aber vorhast, ein Tieftaucher zu werden, wirst du später mehr Flexibilität brauchen, um dich effizient im Wasser zu bewegen. Warum also nicht jetzt damit anfangen?

Yin Yoga ist eine ruhige Übung, die du direkt vor dem Tauchen machen kannst. Sie ist langsam und entspannt und bringt dich in die richtige Stimmung für das Tauchen. Wenn du dich zu anderen Zeiten dehnst, kannst du auch anspruchsvollere, schnellere Yogapraktiken wählen, wenn du das magst. Auch hier kann YouTube dein bester Freund sein und bietet dir viele kostenlose Videos zum Nachmachen. Oder du könntest dich einem örtlichen Yogakurs anschließen!

Diese sechs Tipps werden dir helfen, dein Freediving zu verbessern und deine Ziele zu erreichen. Aber der beste Weg, sich zu verbessern, ist, Spaß zu haben! Es sollte sich nie wie harte Arbeit anfühlen. Nimm es leicht und genieße den Prozess, und der Rest wird sich von selbst ergeben.