Die 6 besten Wege, um die Dekompressionskrankheit zu verhindern

Jeder Taucher kennt die Dekompressionskrankheit (oft auch als DCS oder "Taucherkrankheit" bezeichnet). Abgesehen davon, dass ihr die Luft ausgeht, ist sie das Einzige, was Taucher davon abhält, so lange unter Wasser zu bleiben, wie sie wollen. Aber es gibt Dinge, die du tun kannst, um deine Anfälligkeit für die Dekompressionskrankheit zu verhindern oder zu verringern. Wenn du diese einfachen Regeln zum Tauchen befolgst, kannst du die Wahrscheinlichkeit, dass du "geknickt" wirst, deutlich verringern, damit du das Beste aus jedem Tauchgang machen kannst.

Wie du die Dekompressionskrankheit bei jedem Tauchgang verhinderst:

1. Plane deinen Tauchgang, tauche deinen Plan.

Kommt dir das bekannt vor? Viele Tauchprofis verwenden diesen Satz, weil er funktioniert.

Vor dem Tauchgang planen die meisten Taucher ihren Tauchgang, indem sie den Tauchplatz oder das Ziel recherchieren.

Sie entscheiden, wie tief und wie lange sie tauchen wollen, immer mit dem Ziel vor Augen, nicht in die Dekompression zu geraten (zumindest beim Sporttauchen).

Diese Planung ist in der Theorie toll. Allerdings kann es zu Problemen kommen, wenn du dich nicht an deinen Plan hältst. Egal, wie cool die Steilwand aussieht oder wie tief du die Meeresschildkröte jagen willst, halte dich immer an deinen Tauchplan.

2. Überspringe NIEMALS deinen Sicherheitsstopp!

Das ist ein wichtiger Punkt! Selbst wenn dein Tauchgang nur 20 Minuten lang bis auf 7 Meter (25 Fuß) geht, solltest du niemals den Sicherheitsstopp auslassen.

Der Sicherheitsstopp erhöht die Sicherheit deines Tauchgangs, indem er dem Stickstoff, der sich in deinem Körper angesammelt hat, etwas mehr Zeit gibt, sich zu entgasen, bevor du auftauchst.

Beobachte deinen Luftvorrat während des Tauchgangs genau, um sicherzustellen, dass am Ende deines Tauchgangs noch genug Luft für einen Sicherheitsstopp vorhanden ist.

3. Benutze einen Tauchcomputer.

Tauchcomputer sind eines der besten Hilfsmittel, um die Sicherheit von Tauchern zu erhöhen. Dein Tauchcomputer ist die genauesteAufzeichnung deines Tauchgangs und berechnet deine Dekompressionszeiten auf der Grundlage von dir und nur dir.

Tauchcomputer berechnen alles für dich und geben dir die genaue Tauchzeit, Tiefe, Nullzeit und bei Modellen mit integrierter Luft sogar die verbleibende Zeit an.

Eine der wichtigsten Sicherheitsfunktionen ist der Aufstiegsratenmonitor, der dir hilft, so langsam und sicher wie möglich aufzusteigen.

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4. Bleib hydriert!

Forschungen zeigen, dass Dehydrierung deine Anfälligkeit für die Dekompressionskrankheit erhöht, was besonders gefährlich sein kann, wenn du in den Tauchurlaub fährst.

Wenn du reist, arbeiten viele Dinge gegen dich. Die meisten Menschen sind beim Fliegen dehydriert, weil die Luft in der Kabine so trocken ist. Und wenn dein Reiseziel tropisch ist, fängst du an zu schwitzen, sobald du das Flugzeug verlässt und in die heiße, feuchte Luft eintauchst.

Ein weiterer Faktor ist die Ankunft an einem Ort, an dem du das örtliche Wasser nicht trinken kannst, da du nun Wasser in Flaschen kaufen musst, bevor du es trinken kannst.

Zu allem Überfluss trinken die meisten Taucher gerne einen Drink an der Hotelbar, bevor sie sich für die Nacht zurückziehen, was, wie die meisten wissen, dehydriert, wenn du ein alkoholisches Getränk trinkst.

Und das alles, bevor du überhaupt mit dem Tauchen beginnst! Du siehst also, wie leicht es ist, eine Tauchreise bereits dehydriert zu beginnen.

5. Befolge alle Regeln zum Fliegen nach dem Tauchen.

Wenn du ein begeisterter Taucher bist, wissen wir, dass du in deinem Tauchurlaub so viel wie möglich tauchen willst, aber halte dich bitte an die Regeln zum Fliegen nach dem Tauchen! Es könnte dir das Leben retten.

Wenn du nur einen Tauchgang gemacht hast, darfst du 12 Stunden später fliegen. Wenn du jedoch tagelang mehrmals am Tag tauchst, solltest du mindestens 18 Stunden warten, bevor du nach Hause fliegst.

Die Verwendung eines Tauchcomputers gibt dir den genauesten Countdown für das Fliegen, basierend auf deiner persönlichen Tauchhistorie.

6. Bilde dich weiter.

Wenn du dein Wissen über das Tauchen erweiterst, wirst du zu einem sichereren Taucher in allen Bereichen des Tauchens. Ein erfahrener Taucher zu werden, ist immer eine gute Sache.

Der SSI Science of Diving Kurs wird speziell dein Wissen über die Dekompressionskrankheit und die Auswirkungen des Tauchens auf den menschlichen Körper erweitern.

Ganz gleich, wohin dich dein Tauchen auf der Welt führt, Sicherheit sollte immer Priorität haben. Zum Glück ist es so einfach, deine Anfälligkeit für die Dekompressionskrankheit zu verringern, indem du die Regeln befolgst und innerhalb der sicheren Grenzen des Tauchens bleibst.

Diese sechs Empfehlungen werden dazu beitragen, deine Chancen, verbogen zu werden, deutlich zu verringern. Bleib also sicher und geh noch heute tauchen!

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