Die 6 besten Wege, um die Dekompressionskrankheit zu verhindern
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unsplash/Laya Clode
Jeder Taucher kennt die Dekompressionskrankheit (oft auch DCS oder "die Taucherkrankheit" genannt). Abgesehen davon, dass ihr die Luft ausgeht, hindert sie Taucher daran, so lange unter Wasser zu bleiben, wie sie wollen. Aber es gibt Dinge, die du tun kannst, um deine Anfälligkeit für die Dekompressionskrankheit zu verhindern oder zu verringern. Wenn du diese einfachen Regeln beim Tauchen befolgst, kannst du die Wahrscheinlichkeit, dass du die Dekompressionskrankheit bekommst, deutlich verringern, damit du jeden Tauchgang optimal ausnutzen kannst.
Wie du die Dekompressionskrankheit bei jedem Tauchgang verhinderst:
1. Plane deinen Tauchgang, tauche deinen Plan.
Kommt dir das bekannt vor? Viele Dive Professionals verwenden diesen Ausdruck, weil er funktioniert. Vor dem Tauchen planen die meisten Taucher ihren Tauchgang, indem sie sich über den Tauchplatz oder das Ziel informieren.
Sie entscheiden, wie tief sie tauchen und wie lange sie tauchen wollen, mit dem Ziel, keine Dekompression zu erleiden (zumindest beim Sporttauchen).
Diese Planung ist in der Theorie großartig. Allerdings kann es zu Problemen kommen, wenn du dich nicht an deinen Plan hältst. Egal, wie cool die Steilwand aussieht oder wie tief du die Meeresschildkröte jagen willst, halte dich immer an deinen Tauchplan.
2. Überspringe NIEMALS deinen Sicherheitsstopp!
Das ist eine große Sache! Auch wenn dein Tauchgang nur 20 Minuten lang bis auf 7 Meter (25 Fuß) ging, solltest du niemals deinen Sicherheitsstopp auslassen.
Der Sicherheitsstopp erhöht die Sicherheit deines Tauchgangs, indem er dem Atemgas, das sich in deinem Körper angesammelt hat, etwas mehr Zeit gibt, um abzutauchen, bevor du auftauchst.
Achte darauf, dass du deinen Luftvorrat während des Tauchgangs genau überwachst, um sicherzustellen, dass am Ende deines Tauchgangs noch genug Luft für einen Sicherheitsstopp vorhanden ist.
3. Benutze einen Tauchcomputer.
Tauchcomputer sind eines der wichtigsten Hilfsmittel, um die Sicherheit der Taucher zu erhöhen. Dein Tauchcomputer ist die genaueste Aufzeichnung deines Tauchgangs und berechnet deine Dekompressionszeiten auf der Grundlage deiner persönlichen Daten.
Tauchcomputer berechnen alles für dich. Sie geben dir die genaue Tauchzeit, Tiefe, Nullzeit und bei Modellen mit integrierter Luft sogar die verbleibende Tauchzeit an.
Eines der wichtigsten Sicherheitsmerkmale ist der Aufstiegsgeschwindigkeitsmonitor, der dir hilft, so langsam und sicher wie möglich aufzusteigen.
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4. Bleib hydriert!
Die Forschung zeigt, dass Dehydrierung die Anfälligkeit für die Dekompressionskrankheit erhöht, was besonders bei Tauchurlauben gefährlich sein kann.
Wenn du reist, arbeiten viele Dinge gegen dich. Die meisten Menschen sind während des Fluges dehydriert, weil die Luft in der Kabine so trocken ist. Und wenn dein Reiseziel tropisch ist, fängst du an zu schwitzen, sobald du aus dem Flugzeug in die heiße, feuchte Luft steigst.
Wenn du an einem Ort ankommst, an dem du das örtliche Wasser nicht trinken kannst, ist das ein weiterer Faktor, da du nun Wasser in Flaschen kaufen musst, bevor du es trinken kannst.
Außerdem trinken die meisten Taucher gerne noch etwas an der Hotelbar, bevor sie sich zur Nachtruhe begeben, was, wie die meisten wissen, dehydriert, wenn man ein alkoholisches Getränk trinkt.
Und das alles, bevor du überhaupt mit dem Tauchen beginnst! Du siehst also, wie leicht es ist, einen Tauchausflug bereits dehydriert zu beginnen.
5. Befolge alle Regeln zum Fliegen nach dem Tauchen.
Wenn du ein begeisterter Taucher bist, wissen wir, dass du versuchst, in deinem Tauchurlaub so viel wie möglich zu tauchen, aber halte dich bitte an die Regeln zum Fliegen nach dem Tauchen! Es könnte dir das Leben retten.
Wenn du nur einen Tauchgang gemacht hast, darfst du 12 Stunden später fliegen. Wenn du jedoch tagelang mehrmals täglich tauchst, solltest du mindestens 18 Stunden warten, bevor du in ein Flugzeug nach Hause steigst.
Mit einem Tauchcomputer kannst du den genauesten Countdown für das Fliegen ermitteln, der auf deiner persönlichen Tauchgeschichte basiert.
6. Setze deine Ausbildung fort.
Die Erweiterung deines Tauchwissens macht dich zu einem sichereren Taucher in allen Bereichen des Tauchens. Ein erfahrener Taucher zu werden, ist immer eine gute Sache.
Der SSI Science of Diving Kurs erweitert dein Wissen über die Dekompressionskrankheit und die Auswirkungen des Tauchens auf den menschlichen Körper.
Egal wo auf der Welt du tauchst, die Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Zum Glück ist es so einfach, deine Anfälligkeit für die Dekompressionskrankheit zu verringern, indem du die Regeln befolgst und dich an die sicheren Tauchgrenzen hältst.
Mit diesen sechs Empfehlungen kannst du dein Risiko, verbogen zu werden, deutlich verringern. Bleib also sicher und geh noch heute tauchen!
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