Wie Freediving dich glücklicher machen kann

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Predrag_Vuckovi

Freediving ist eine Aktivität, von der du in vielerlei Hinsicht profitieren kannst: Du kannst Meereslebewesen aus nächster Nähe beobachten und Schiffswracks und Unterwasserhöhlen erkunden. Beim Freediving geht es aber nicht nur um die schöne Unterwasserwelt, sondern auch darum, deine körperliche Kraft zu verbessern, deine geistige Gesundheit zu stärken und dich glücklicher zu machen.

Wir werden sieben wunderbare Möglichkeiten erkunden, wie Freediving dich glücklicher machen kann.

1. soziales Glück

Freediver verlassen sich auf einander, wenn es um Sicherheit, Ratschläge, Ermutigung und natürlich Spaß geht! Wenn du ein Neuling in diesem Sport bist, wirst du Freundschaften schließen, die ein Leben lang halten werden. Menschen, die schon seit vielen Jahren Freediving betreiben, wissen, wie sehr sich Tauchpartner aneinander binden. Die richtige Gruppe um dich herum zu haben, ist entscheidend für ein erfolgreiches Training und die damit verbundenen Erfolge auf persönlicher oder Wettkampf-Ebene.

Die vielen Möglichkeiten, die Freedivern in der modernen Gesellschaft zur Verfügung stehen, reichen von Kursen und Wettbewerben über die Tierwelt bis hin zum Fotografieren und Speerfischen, sodass für jeden etwas dabei ist. Um deine Nische im Wasser zu finden, musst du wahrscheinlich andere finden, die ähnliche Interessen haben wie du. Vielleicht möchten sie mit dir Ausflüge zu speziellen Freediving-Abenteuern wie Exkursionen in die Tierwelt oder Tiefen-Trainingslager organisieren.

Bist du neu beim Freediving? Schau dir unseren Blog zum Thema Freediving an - Der Leitfaden für Anfänger im Freediving.

2. Stress und Ängste abbauen

Da Atemarbeit, Meditation und die Bedeutung einer effizienten Atmung immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses rücken, sind sich Freediver bereits bewusst, wie wichtig dies für ihre gewählte Aktivität und ihr tägliches Leben ist.

Das Karolinska-Institut in Stockholm, Schweden, ist führend in der Erforschung von Apnoeisten und den physiologischen Vorteilen, die ihnen ihre Atemkontrolle bringt. Es hat sich gezeigt, dass kontrollierte Zwerchfellatmung einen tieferen und erholsameren Schlaf ermöglicht, den Blutdruck und die Herzfrequenz senkt, die Effizienz der CO2-Entfernung aus sauerstoffarmem Blut in der Lunge erhöht und die O2-Sättigung des Blutes in den Arterien steigert.

Vielen Menschen fällt es schwer, sich in der modernen Welt wirklich zu entspannen, da wir täglich viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen und andere Herausforderungen an unseren Geisteszustand haben. Freediver nutzen seit jeher Meditation und Visualisierung, um dem Stress und der Angst vor einem Tauchgang in die Tiefe entgegenzuwirken, und diese Prinzipien lassen sich auch im täglichen Leben anwenden, wenn sie regelmäßig praktiziert werden. Meditation schafft den geistigen Freiraum, den wir brauchen, um gute Lösungen für die Probleme zu finden, denen wir alle in unserem Leben begegnen.

3. Fokus und Disziplin

Eine Struktur und eine Routine sind für den Erfolg bei jeder Aktivität wichtig, auch beim Freediving ist das nicht anders. Es ist sehr wichtig, einen Plan zu erstellen, der machbar ist und dich gleichzeitig sanft antreibt, deine Ziele zu erreichen. Ein Trainingsprogramm, das sicherstellt, dass du nicht übertrainiert und ausgebrannt wirst, ist unerlässlich. Du musst den Prozess genießen.

Die Zusammenarbeit mit einem Freediving-Coach kann für dich als Freediver von Vorteil sein, denn er verfügt über das Wissen und die Erfahrung, um dir dabei zu helfen, deine persönlichen Ziele zu erreichen und dir nützliche Tipps zur Perfektionierung deiner Technik zu geben.

Die Ergebnisse zu erzielen, die du dir wünschst, nachdem du dich engagiert und hart gearbeitet hast, ist eine sehr lohnende und freudige Erfahrung. Auch wenn du das beim Freediving entdeckst, kannst du diese Prinzipien auf viele Bereiche deines Lebens übertragen, z. B. auf deine Arbeit, deine Beziehungen und andere Hobbys.

4. Selbstvertrauen

Die Überwindung mentaler und physiologischer Hürden ist Teil der Reise, auf die dich das Freediving führt. Dabei können das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl enorm wachsen.

Das Gefühl, geistig stärker und selbstbewusster in einer Aktivität zu werden, die du früher vielleicht als beängstigend empfunden hast, kann in relativ kurzer Zeit erreicht werden. Beim Freediving gibt es ein schönes Gleichgewicht zwischen äußeren Fortschritten (z. B. mehr Tiefe) und inneren Fortschritten (z. B. mehr Selbstvertrauen und Stolz).

Brauchst du noch mehr Gründe, um mit dem Freediving anzufangen? Lerne Freediving: 9 Gründe, warum Freediving das perfekte Hobby ist.

5. Selbsterkundung

Ein wichtiger Teil des Freediving ist es, zu lernen, wie du unter Druck reagierst. Deinen Geist und Körper an einen Ort zu bringen, an dem es keine Luft zum Atmen gibt, geht gegen alle unsere natürlichen Instinkte als Menschen. Wenn du lernst, ruhig zu bleiben, mit dieser Realität umzugehen und deine Grenzen jedes Mal ein bisschen weiter zu verschieben, lernst du eine Menge über dich selbst.

Du wirst feststellen, dass du kein Superheld sein musst, um im Wasser fantastische Ergebnisse zu erzielen. Es wird die Messlatte dessen, was du dir zutraust, neu setzen.

6. Gesunder Lebensstil

Freediving fördert einen Lebensstil, der sowohl für den Körper als auch für den Geist besser ist.

Eine veränderte Ernährung hat einen dramatischen Einfluss auf die Stimmung, die Gesundheit und das Energieniveau. Freediver wissen, wie wichtig eine gute Ernährung ist, damit sie im Wasser ihre beste Leistung bringen können. Der Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel ist eine der wichtigsten Veränderungen, die du vornehmen kannst, und die Einführung von Obst, Gemüse und Vitaminen ist von großem Vorteil.

Tauchen erfordert körperliche Stärke und Flexibilität, die durch Lektionen im Fitnessstudio und Yoga verbessert werden können. Viele Freediver praktizieren diese regelmäßig. Freediving kann auch dazu führen, dass du Körperfett verlierst, da durch die anaerobe Aktivität Stoffwechselprodukte gebildet werden. Wenn du dein Körperfett verringerst, gleichzeitig stark bleibst und dich gesund ernährst, ist das ein gutes Rezept für deine Gesundheit.

Schau dir dieses Interview mit einem Paar an, das sein Leben um seine Leidenschaft herum gestaltet hat: Living the Dream: Ein Interview mit dem Freediver-Paar Daan Verhoeven und Georgina Miller.

7. Tauche ein in die Natur

Viele großartige Freediving-Spots befinden sich an spektakulären Orten, sowohl was die Landschaft als auch was die Unterwasserwelt angeht. Viele Studien haben gezeigt, dass der Aufenthalt in der Natur sowohl körperlichen als auch psychischen Stress abbaut.

Egal, ob du dich in kälteren Regionen oder in tropischen Klimazonen aufhältst, beim Freediving kannst du spektakuläre Begegnungen mit der Tierwelt erleben, die deine Laune und dein allgemeines Glücksgefühl steigern. Vielleicht brauchst du einen 7-mm-Nasstauchanzug, um mit Robben oder Riesenhaien in Großbritannien zu schwimmen, vielleicht sogar einen 9-mm-Maßanzug, um die unglaubliche Sichtweite in Silfra in Island zu erleben, aber diese Erfahrungen machen genauso viel Freude wie das Schwimmen mit Mantas in warmen tropischen Gewässern. Überall auf der Welt gibt es so viel Schönheit unter den Wellen.

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