Warum ein Rettungstaucherkurs meine bisher beste Entscheidung war

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Manche Tauchkurse öffnen dir die Tür zu neuen Abenteuern. Andere helfen dir, tiefer oder länger zu tauchen oder sicherer zu werden. Aber ein Rettungstaucherkurs? Er verändert die Art und Weise, wie du dich selbst siehst - und jeden Taucher um dich herum.

Bevor ich mich anmeldete, nahm ich an, dass ein Rettungstaucherkurs nur für ernsthafte Taucher ist - die Art von Training, um professionell zu werden. Ich wollte einfach ein besserer Taucher werden. Fähiger. Bewusster. Besser vorbereitet. Was ich nicht erwartet hatte, war, dass der Kurs mich auch zum Lachen bringen, mich an meine Grenzen bringen, mir etwas über mich selbst beibringen und meine Einstellung zum Tauchen völlig verändern würde.

Ich kann ehrlich sagen, dass ein Rettungstaucherkurs der beste Kurs ist, den ich je gemacht habe - und den jeder Taucher ernsthaft in Betracht ziehen sollte.

Was du bei einem Rettungstaucherkurs wirklich lernst

In diesem Kurs geht es nicht nur ums "Retten". Es geht darum, zu bemerken, zu verhindern und ruhig zu bleiben, wenn andere in Panik geraten. Du lernst, die Anzeichen von Stress bei einem Tauchpartner zu erkennen, bevor er zu einem Problem wird. Du lernst, wie du für andere da bist, wenn es darauf ankommt - und du lernst das Handwerkszeug, um dies sicher zu tun.

Du lernst, wie du mit müden oder in Panik geratenen Tauchern umgehst, Rettungen im Wasser durchführst, Notfallausrüstung benutzt und effektive Hilfe leistest, bis professionelle Hilfe eintrifft. Der Kurs ist teils praktisch, teils psychologisch - und überraschend befähigend.

13 Lektionen aus meinem Rettungstaucherkurs

Das würde ich jedem Taucher sagen, der darüber nachdenkt, einen Rettungstaucherkurs zu machen.

1. Es ist eine der besten Entscheidungen, die du je beim Tauchen treffen wirst

Du kannst tauchen, um Selbstvertrauen zu gewinnen. Oder du machst ihn, um dich auf das Unerwartete vorzubereiten. So oder so, fast jeder, den ich getroffen habe, der einen Rettungstaucherkurs gemacht hat, sagt das Gleiche: Ich wünschte, ich hätte das früher gemacht. Es macht dich zu einem stärkeren, sichereren Taucher - und zu einem besseren Tauchpartner.

2. Es macht viel mehr Spaß als es klingt

Rettungsfertigkeiten klingen ernst - und das sind sie auch - aber sie zu lernen muss sich nicht wie eine Prüfung anfühlen. Mit dem richtigen Instructor und der richtigen Gruppe ist dieser Kurs voll von Lachen, gemeinsamen Herausforderungen und unerwartetem Spaß.

Du wirst Zeit damit verbringen, reale Szenarien im Wasser zu üben, und das macht wirklich Spaß.

3. Du lernst eine Menge über das Tauchen - und noch mehr über dich selbst

Ja, du wirst deine Tarierung, dein Situationsbewusstsein und deine Notfalltechniken verbessern. Aber das wirkliche Lernen geht tiefer. Du findest heraus, wie du unter Druck reagierst, wie du führst und zuhörst und wie du auftauchst, wenn jemand anderes dich braucht.

Weiterlesen: Willst du weiter wachsen? Schau dir den SSI Guide für monatliche Fertigkeiten im Tauchen an

4. Es stärkt dein Selbstvertrauen im und außerhalb des Wassers

Wenn du weißt, dass du ein Problem unter Wasser lösen kannst, bist du nicht nur ein besserer Taucher. Es macht dich auch selbstbewusster und gelassener. Du kannst dir im Alltag mehr zutrauen - eine wichtige Fähigkeit in unserer sich ständig verändernden Welt.

5. Kommunikation und Teamwork sind alles

In einem Rettungstaucherkurs lernst du, dich unter und über Wasser klar zu verständigen, dich mit deinem Tauchpartner und deinem Tauchteam abzustimmen und in Stresssituationen ruhig und verbunden zu bleiben.

Das ist etwas, wovon jeder Taucher - und jeder Mensch - profitieren kann.

6. Es ist eine Herausforderung - aber genau das macht es so lohnend

Manche Fertigkeiten werden dich überfordern, und genau darum geht es. Du musst über deine Komfortzone hinausgehen, deinem Training vertrauen und das Gelernte in ungewohnten Situationen anwenden. Wenn du Erfolg hast, wirst du es in deinen Knochen spüren. Das habe ich.

7. Wähle deinen Tauchpartner (und die Bedingungen) mit Bedacht

Wenn du so zierlich bist wie ich, solltest du den Kurs mit einem Tauchpartner ähnlicher Größe absolvieren - vor allem für Rettungseinsätze am Strand. Ich habe im Spätwinter an einem rauen Kieselstrand in Cornwall trainiert und versucht, einen 1,90 m großen Mann zu retten.

Die Herausforderung war echt.

Ich habe viel gelernt, aber ruhigere Bedingungen und ein Tauchpartner, der besser zu mir passt, hätten mir geholfen, mich mehr auf die Fertigkeiten zu konzentrieren.

Willst du ein stärkerer, zuverlässiger Tauchpartner sein? Hier erfährst du, wie du der beste Tauchpartner wirst, den du haben kannst

8. Wähle das beste Reiseziel für dich

Der Ort, an dem du deinen Rettungstaucherkurs absolvierst, kann dein ganzes Erlebnis beeinflussen. In ruhigen, warmen Gewässern wie in Thailand oder Ägypten kannst du dich auf deine Fertigkeiten konzentrieren. Rauere Umgebungen - wie die Küste Cornwalls in Großbritannien - bieten echte Herausforderungen. Auch im MyDiveGuide von SSI findest du viele Ideen für Tauchziele.

Überlege dir, welche Bedingungen am besten zu deinem Lernstil passen und bereite dich entsprechend vor. Vielleicht brauchst du eine dem Klima angepasste Ausrüstung, wie einen kurzen Nasstauchanzug oder einen Trockentauchanzug. Außerdem ist es wichtig, eine umfassende Tauch- und Reiseversicherung abzuschließen - zum Beispiel bei DiveAssure.

9. Chatte mit lokalen Centern

Egal, ob du dich im warmen Wasser wohlfühlst oder die Herausforderung liebst, wähle ein Center, das zu deinem Lernstil passt. Du willst gefordert werden - nicht überfordert. Erkundige dich nach den Bedingungen, der Gruppengröße und dem Ort, an dem das Training im Pool und im Freiwasser durchgeführt wird. Das ist wichtig.

10. Laterales Denken ist auch Teil der Rettung

Eines der besten Dinge, die ich gelernt habe, war, realistisch zu denken und nicht nur nach Vorschrift. Während einer besonders schwierigen Rettung am Strand sagte ich zu meinem Instructor: "Wenn das hier das echte Leben wäre, wäre jetzt schon jemand anderes hier - oder der Rettungsdienst wäre schon da." Und das stimmte.

Sein Bestes zu geben und um Hilfe zu rufen, ist oft die effektivste und sicherste Maßnahme.

11. Lernen, Stress zu erkennen, ist in jedem Bereich des Lebens nützlich

Ein Teil des Diver Stress & Rescue Kurses von SSI besteht darin, Anzeichen von Stress bei dir selbst und anderen zu erkennen, bevor Probleme entstehen. Diese Fertigkeiten sind nicht nur für Tauchtage wichtig. Sie hat mir geholfen, mich als Freund, Partner und Mensch besser zu verhalten.

Du wirst einfühlsamer - und mitfühlender.

Der SSI Guide zur Überwindung von Panik und Angst beim Tauchen vermittelt dir die mentale Stärke und das Bewusstsein, die du für deinen Erfolg brauchst.

12. Es ist zugänglicher, als du vielleicht denkst

Du musst kein hochqualifizierter Taucher sein, um diesen Kurs zu machen. Du musst nur ein Open Water Diver mit einer gültigen Zertifizierung für Erste Hilfe sein. Ab einem Alter von 12 Jahren kann jeder diese lebenswichtigen Fertigkeiten erlernen und in seinem Tauchen wachsen. Wenn du neugierig bist, bist du bereit.

Du willst bestens vorbereitet sein? Kombiniere deinen Stress & Rescue-Kurs mit einem React Right Specialty - dem Erste-Hilfe-Training von SSI, das Notfallmaßnahmen, HLW, AED und Sauerstoffverabreichung umfasst.

Es ist die perfekte Ergänzung, um dein Selbstvertrauen über und unter der Wasseroberfläche aufzubauen.

Entdecke den React Right Kurs

13. Es verbindet dich mit einer größeren Tauchergemeinschaft

Die Teilnahme an einem Rettungstaucherkurs bedeutet eine Veränderung - von einem Taucher zu jemandem, auf den sich andere Taucher verlassen. Dieses Verantwortungsgefühl geht oft mit einem tieferen Gefühl der Zugehörigkeit einher.

Wenn du weiter lernen und dich für den Diver Stress & Rescue Kurs von SSI inspirieren lassen möchtest, dann schließe dich einer Gemeinschaft wie Underwater Explorers Worldwide an. Sie ist voll von Tauchern, die dich unterstützen, die da waren, wo du bist - und die gerne Tipps, Ermutigung und Fotos aus der ganzen Welt teilen.

Überlegst du es dir? Hier ist, warum du es tun solltest

Wenn du bereits Spezialkurse wie Deep Diving, Nitrox oder Wreck Diving absolviert hast, ist der Diver Stress & Rescue Kurs dein nächster Schritt. Nicht, weil du es musst - sondern weil es dich interessiert.

Dir ist es wichtig, gut zu tauchen. Dass du dich um andere kümmerst. Du willst wissen, was zu tun ist, wenn etwas schief geht - und der Taucher sein, der etwas bewirken kann.

Bereit, den nächsten Schritt zu machen?

Der Diver Stress & Rescue Kurs ist eine der wertvollsten und lohnendsten Zertifizierungen, die du machen kannst - nicht nur für deine Sicherheit und deine Fähigkeiten, sondern auch für die Art und Weise, wie du unter Wasser auftauchst.

Egal, ob du dein Selbstvertrauen stärken, deine Tauchpartner unterstützen oder einfach nur ein besserer Taucher werden möchtest, dieser Kurs ist ein großer Schritt nach vorne.

Sprich mit deinem SSI Dive Center vor Ort, um mehr zu erfahren, oder erkunde die verfügbaren Kurse und Instructoren mit dem SSI Training Center Locator.

Dein nächstes Tauchabenteuer - und deine Verwandlung - beginnt hier!

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Kathryn Curzonist Taucherin, Haischützerin und preisgekrönte Autorin und studiert Kreatives Schreiben an der Universität Oxford. Abonniere hier, um über ihre Arbeit und kommende Buchveröffentlichungen informiert zu werden, oder folge ihr auf Facebook, Instagram und LinkedIn.