Schutzgebiet für Schweinswale in der Ostsee eingerichtet

Gebiet südlich von Gotland ist wichtiger Brutplatz

Die schwedische Regierung wird ein Schutzgebiet für die bedrohten Schweinswale der inneren Ostsee einrichten.

Das Gebiet umfasst eine Millionen Hektar zwischen Öland und Gotland wird es das größte schwedische Schutzgebiet.


Der Schritt kam zustande, nachdem das SAMBAH-Projekt bekannt gab, dass es nur noch etwa 500 Schweinswale in der Ostsee, nordöstlich von Rügen.

"Das neue Schutzgebiet ist besonders wichtig für ihre Fortpflanzung. Während der Paarungs- und Kalbungszeit sind die Tiere in diesem Gebiet konzentriert und können nun in dieser kritischen Phase effektiv dieser kritischen Phase vor Gefahren wie dem Beifang in Fischernetzen oder vor Unterwasserlärm", sagt Dr. Harald Benke auf Deutsch.

Ein Walexperte Wal-Experte ist außerdem Direktor des Deutschen Meeresmuseums. Zum ersten Mal hatten die Wissenschaftler Daten von akustischen Datenloggern ausgewertet Loggern zwei Jahre lang ausgewertet, um die Häufigkeit und Verteilung von Schweinswale in der Ostsee zu bewerten. Dies geschah im Rahmen von von SAMBAH.

Sie entdeckten, dass das Gebiet südlich von Gotland offenbar ein wichtiges Brutgebiet für sie ist.

"Das Deutsche Meeresmuseum ist eine der weltweit führenden Einrichtung mit Erfahrung in der akustischen Erfassung von Schweinswalen ist, waren wir freuen uns sehr, dass wir mit dem internationalen Netzwerk der Ostseeländer zusammenarbeiten Ostseeländern zusammenzuarbeiten, wodurch so gute Ergebnisse von SAMBAH," sagte Michael Dähne, Kurator für Meeressäugetiere am Deutschen Ozeanographischen Museum, auf Deutsch.

In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund das Verhalten und die Verbreitung von Schweinswalen Schweinswale in der Ostsee seit 2002.

Der Deutsche Bundestag hatte kürzlich die Fortsetzung der akustischen Überwachung gefordert, um die um die Schweinswale zu schützen.

Die Pionierarbeit in Stralsund, von 2002 bis 2007, hat bewiesen, dass die Methode besonders nützlich ist, um Schweinswalpopulationen in Gebieten mit begrenzten Beständen zu erfassen. Tieren. Daraufhin wurde das SAMBAH-Projekt aus EU-Mitteln (Life+) und das BfN finanziert und erfolgreich umgesetzt.

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