Tauchterminologie: 35 Begriffe, die du kennen musst

Wenn du deine Reise als Sporttaucher beginnst, wirst du wahrscheinlich einige Wörter und Ausdrücke hören, die du nicht kennst, und du könntest denken, dass die Taucher eine andere Sprache sprechen. Viele Wörter sind tauchspezifisch, und es gibt viele Begriffe, die du kennen solltest, wenn du ein Scuba Diver werden willst. Wir haben diesen Spickzettel erstellt, wenn du dir nicht sicher bist, wovon die Scuba Diver eigentlich reden! Bist du bereit, die Sprache der Taucher zu lernen? Hier ist die Tauchterminologie, die du kennen musst.

Ausrüstung

Wenn es um die Terminologie des Tauchens geht, ist es wichtig zu wissen, wie deine Tauchausrüstung genannt wird und wie andere Taucher die einzelnen Ausrüstungsteile bezeichnen. Hier sind die wichtigsten Begriffe für die Tauchausrüstung, die du lernen solltest:

1. BCD/BC/Jacket: Die Tarierweste (BCD/BC/Jacket) wirst du während deiner Ausbildung zum Freiwasser Diver (Open Water Diver) ziemlich gut kennenlernen. Es hilft dir, die Tarierung beim Tauchen zu kontrollieren und aufrechtzuerhalten. Du kannst Luft ein- und ausströmen lassen, um in der perfekten Position im Wasser zu bleiben.

2.Wing: Ein Wing BCD ist eine Art Jacket, das sich nur am Rücken aufbläst und nicht rund um den Körper. Sie werden am häufigsten beim technischen Tauchen verwendet.

3.Regs: Die Abkürzung steht für Atemregler, aber viele Taucher kürzen das Wort in Gesprächen ab. Die Regulatoren sind die Schläuche, die deine Atemflasche mit deiner BCD und deinem Mund zum Atmen verbinden.

4.Octopus/Occy/Alternate: Der Octopus ist die alternative Luftquelle nach deinem Hauptatemregler, den du im Mund hast. Du hast immer einen Ersatzregler dabei, der in einer Situation mit geteilter Luft zum Einsatz kommt.

5.Erste Stufe: Das ist der Teil des Atemreglers, der mit dem Tank verbunden wird. Je nachdem, wo du dich auf der Welt befindest, verwendest du entweder eine DIN- oder eine Dotterstufe.

6.Inflatorschlauch: Dieser befindet sich normalerweise an der Schulter der Schwimmweste und ist mit der Flasche verbunden. Er hat Knöpfe, mit denen du das BCD aufblasen oder die Luft ablassen kannst.

7.Druckmesser: Ein Messgerät, mit dem du überprüfen kannst, wie viel Luft du noch im Tank hast. Die Antwort wird normalerweise in PSI oder BAR angezeigt, je nachdem, wo auf der Welt du tauchst.

8.Flossen: KEINE Schwimmflossen! Ein häufiger Fehler bei Anfängern, erfahrene Taucher benutzen immer das Wort "Flossen". Falls du es nicht weißt:Tauchflossen werden an den Füßen getragen, damit du dich leichter durch das Wasser bewegen kannst.

Willst du lernen, wie man effizient mit Flossen taucht? Lies das: Vom Anfänger zum Profi: Die 6 besten Flossen-Techniken für Taucher

9.Maske: KEINE Schwimmbrille. Ein weiterer weit verbreiteter Irrtum: Eine Tauchmaske unterscheidet sich von einer Schwimmbrille dadurch, dass sie auch die Nase bedeckt.

10.Flasche/Tank: Die Tauchflasche ist am BCD befestigt und dient dazu, Luft für deinen Tauchgang mitzuführen. Die Flasche wird manchmal auch als Flasche bezeichnet. Die Flaschen sind normalerweise aus Aluminium oder Stahl.

11.Ponyflasche: Eine Ponyflasche ist eine kleine Luftflasche, die der Taucher als Notvorrat mit sich führen kann. Du wirst sie beim Sporttauchen nicht so oft sehen, aber Ponyflaschen werden manchmal beim Tieftauchen oder an abgelegenen Zielen mit starken Strömungen verwendet.

12.O-Ring: Ein O-Ring ist ein kleiner Trümmerkreis, der zur Abdichtung zwischen Teilen verwendet wird. Das Verbindungsteil oben an der Flasche hat oft einen O-Ring, ebenso wie Teile deiner Atemregler. Du wirst diesen Begriff beim Tauchen oft hören, wenn Leute mehrere Tauchgänge machen und Ersatzteile brauchen.

Willst du tauchen wie ein Profi? Hier ist: Scuba Diving Fertigkeiten: Monatliche Ziele, um ein besserer Taucher zu werden

13.SMB/Wurst: Eine Oberflächenmarkierungsboje (SMB) ist ein aufblasbarer Schlauch, der Booten und anderen Tauchern signalisiert, dass du unter der Oberfläche bist. Sie kann in der Tiefe über den Atemregler mit Luft aufgeblasen werden.

14.Rashy: Die Abkürzung steht für "Ausschlagweste", die bei vielen Wassersportarten verwendet wird, um den Oberkörper vor der Sonne zu schützen oder einen Nasstauchanzug bequemer zu machen.

15.Logbook: Ein Buch oder eine Online-App wie MySSI, in dem du deine Tauchgänge festhältst. Du gibst an, wie tief du getaucht bist, wie lange der Tauchgang gedauert hat (Grundzeit) und welche Meeresbewohner du gesehen hast.

16.Nitrox: Nitrox bedeutet, dass das Gas in der Flasche anders gemischt ist als normale Luft (21% Sauerstoff und 79% Stickstoff). Nitrox hat einen etwas höheren Sauerstoffanteil, was bedeutet, dass Taucher länger am Boden bleiben können, ohne auftauchen zu müssen. Du kannst ein Nitrox-Taucher werden, indem du eine Zertifizierung für Enriched Air Nitrox Level abschließt. Diese Zertifizierungen sind sehr beliebt und ermöglichen es Tauchern, das Beste aus jedem Tauchgang herauszuholen.

Tauchverfahren und Sicherheit

Deine Sicherheit steht an erster Stelle, und du wirst in deinen Tauchkursen alles darüber lernen, wie du im Wasser sicher bleibst. Für den Anfang findest du hier die wichtigsten Begriffe zum Tauchen:

17.Auftauchen/DCS: DCS (Dekompressionskrankheit) ist ein medizinischer Zustand, der durch zu schnelles Auftauchen oder einen zu langen Aufenthalt in großer Tiefe entstehen kann. Sie wird manchmal auch als "Dekompressionskrankheit" bezeichnet, weil sie Schmerzen in den Gelenken verursachen kann, so dass sich der Taucher vor Schmerzen krümmen oder bücken muss.

VERWEIS: Die 6 besten Wege, die Dekompressionskrankheit zu verhindern

18.Grundzeit: Das ist die Zeit, die ein Taucher unter Wasser bleibt. Wenn du deine Grundzeit kennst, kannst du berechnen, wie lange oder wie tief dein nächster Tauchgang sein sollte.

19.Deko: Bei den meisten Sporttauchern solltest du keine Deko-Tauchgänge erleben. Bei einem Deko-Tauchgang hat der Taucher die Nullzeitgrenzen überschritten und muss auf dem Weg zur Oberfläche einen längeren/extra Sicherheitsstopp einlegen, weil er zu lange in der Tiefe war. Beim Deep Technischen Tauchen ist dies vorgesehen, aber beim Freizeittauchen wird es vermieden.

20.Aufsättigung: Wenn wir tauchen, nimmt unser Körper Stickstoff auf. Stickstoffblasen können sich im Körpergewebe bilden und DCS verursachen, wenn unser Körper den zusätzlichen Stickstoff nicht richtig "ausgast" (durch einen schnellen Aufstieg oder das Überschreiten der Tauchgrenzen).

21.Oberflächenpause: Zwischen den Tauchgängen machen wir eine Oberflächenpause, um unserem Körper vor dem nächsten Tauchgang Zeit zum Ausgasen zu geben. Du wirst diese Tauchterminologie an jedem Tag hören, an dem du mehr als einen Tauchgang machst.

Mehr lesen: Top 9 Things To Do On A Surface Interval

22.Sicherheitsstopp: Am Ende eines Sporttauchgangs machen wir einen Sicherheitsstopp, um den Stickstoff zu entgasen, während wir uns noch in einer geringen Tiefe befinden (das beschleunigt den Prozess im Vergleich zum Auftauchen). Ein Standard-Sicherheitsstopp dauert drei Minuten in einer Tiefe von etwa 5 Metern.

23. Flugverbot: Die Standardrichtlinien für das Fliegen nach dem Tauchen sind 12 Stunden nach einem Tauchgang und 18 Stunden nach zwei oder mehr Tauchgängen. Manche Taucher warten lieber 24 Stunden, nur um sicherzugehen. Fliegen nach dem Tauchen kann gefährlich sein, da es das DCS-Risiko erhöht.

Tauchfertigkeiten

Es gibt viele verschiedene Fertigkeiten, die du lernen und üben kannst, egal ob du Anfänger Scuba Diver, ein Advanced Open Water Diver oder ein erfahrener Taucher bist. Im Folgenden findest du die Tauchterminologie, die du brauchst, um deine Fertigkeiten zu verbessern.

24. Rückwärtsrolle: Bei dieser Art des Tauchens gehst du von einem kleinen Boot aus ins Wasser, wenn du Bootstauchen machst. Der Taucher rollt rückwärts ins Wasser. Du wirst diese Tauchterminologie bei deinen Tauchgangsbesprechungen hören - wenn dein SSI Dive Guide dir sagt, was du von deinem bevorstehenden Tauchgang erwarten kannst.

25.Riesenschritt: Dies ist eine andere Art, ins Wasser zu gehen, und wird häufiger von einem Boot oder einem Felsvorsprung aus benutzt. Der Taucher schreitet aus dem Stand vorwärts.

Willst du mehr wissen? Hier sind: 3 Möglichkeiten, wie Scuba Diver von einem Boot aus ins Wasser gehen können

26.Auftrieb: Das ist deine Position im Wasser, wenn du tauchst. Wenn du "neutral auftreibend" bist, schwimmst du weder nach oben (positiv auftreibend) noch sinkst du nach unten (negativ auftreibend). Deinen Tauchauftrieb kannst du mit einer Mischung aus deiner Atmung, der Tarierweste und einem Bleigürtel kontrollieren.

27.Schweben: Schweben im Wasser ist das, was du tust, wenn du neutral auftriebig bist und dich nicht mit Flossenschlägen oder Rudern bewegst. Vielleicht schwebst du, um dir etwas Interessantes anzuschauen, wie z.B. die Meeresbewohner in einer Felsspalte oder einen wunderschönen Mantarochen.

28.Gleichgewicht: Das ist die Position deines Körpers im Wasser und wie stromungsdynamisch du bist. Ein gutes Gleichgewicht bedeutet, dass du waagerecht im Wasser liegst, die Arme angewinkelt sind und deine Schläuche und Messgeräte nahe am Körper liegen.

29.Tauchpartner: Dein Tauchpartner ist derjenige, auf den du während deines Tauchgangs achtest und der auf dich achtet. Du solltest immer in der Nähe deines Tauchpartners sein und regelmäßig überprüfen, ob es ihm gut geht. Eines der besten Dinge am Tauchen sind die Tauchpartner und lebenslangen Freunde, die du auf der ganzen Welt findest. Besuche unsere neue Facebook-Gemeinschaft Underwater Explorers Worldwide, um dich von unserer Gemeinschaft integrativer, leidenschaftlicher Taucher inspirieren zu lassen.

MEHR LERNEN: Wie du der beste Tauchpartner sein kannst

30.Druckausgleich: Wenn wir tauchen, drückt der Druck, der durch die Tiefe entsteht, die Lufträume in unserem Körper zusammen. Wir haben Lufträume in den Ohren und den Nebenhöhlen, deshalb hält sich ein Taucher normalerweise die Nase zu und pustet, um den Druckausgleich zu schaffen. Du solltest auch etwas Luft aus deiner Nase in die Maske blasen, wenn sie beim Abtauchen anfängt, auf dein Gesicht zu drücken - das nennt man auch Druckausgleich. Du lernst den Druckausgleich, wenn du mit dem Tauchen anfängst Tauchen und es ist eine wichtige Fertigkeit, die du als Taucher immer brauchen wirst.

Extra Scuba Diver Terminologie

Okay, du hast also die grundlegende Scuba Diver Terminologie gemeistert, aber es gibt immer mehr zu lernen! Hier sind ein paar zusätzliche Tauchausdrücke, die dir helfen, dich unter die erfahrenen Taucher zu mischen und deine Taucherfahrungen zu teilen:

31.Viz: Die Sichtweite des Wassers - oder wie weit du unter Wasser vor dir sehen kannst und wie klar das Wasser ist.

32.Narc'd/Gasnarkose/Stickstoffnarkose: Das ist eine seltsame Erfahrung, die manche Taucher machen, wenn sie tief tauchen, normalerweise über 35 Meter (115 Fuß). Der Taucher hat dann ein ähnliches Gefühl wie ein Betrunkener. Die Symptome verschwinden in der Regel, wenn man ein wenig aufsteigt.

33.Köderball: EinKöderball ist ein großer Fischschwarm, der sich zum Schutz vor Räubern zusammenrottet. Es ist ein unglaubliches Phänomen, das man beobachten kann und das große pelagische Meeresbewohner wie Wale, Haie, Seelöwen und Delfine anzieht. Du kannst mit Köderbällen während Südafrikas Sardinenlauf, in der Magdalena Bay in Baja California und bei Moalboal auf den Philippinen tauchen.

34.Sprungschicht: Eine Sprungschicht liegt vor, wenn die Wassertemperatur plötzlich abfällt. Manche Tiefseetauchplätze haben dramatische Sprungkanten, an denen das Wasser plötzlich sehr kalt wird!

35.Tauchsafari: Eine Reise, bei der Taucher einige Tage auf dem Boot leben und mehrere Tauchgänge an verschiedenen Tauchplätzen machen.

Tauchsafari ist sehr beliebt und ermöglicht es Tauchern, einige der besten (und abgelegensten) Tauchziele der Welt zu erreichen, wie z.B. die Socorro-Inseln, die Galapagos-Inseln und die wunderschönen Inseln, für die Tauchen in Palau berühmt ist.

Nun kennst du die Terminologie des Tauchens und wir hoffen, du bist inspiriert, mit dem Tauchen anzufangen!

Bereit zu beginnen? Dann sieh dir die verschiedenen Möglichkeiten an, wie du mit SSI tauchen lernen kannst:

START DAS ABENTEUER - TAUCHEN LERNEN MIT SSI.