Glattwal in Bedrängnis: Neuer Bericht über die Bedrohung des Nordatlantischen Glattwals

Der Bestand des Nordatlantischen Glattwals ist auf 411 Exemplare geschrumpft

Der Nordatlantische Glattwal (Eubalaena glacialis) ist eine stark gefährdete Walart, die in Kanada und den Vereinigten Staaten unter strengem Schutz steht. Diese Tiere, von denen es nur noch 411 Exemplare gibt, werden oft innerhalb von 50 Meilen vor der Ostküste Nordamerikas gesichtet und sind daher durch menschliche Aktivitäten bedroht.

Der Nordatlantische Glattwal war ursprünglich im gesamten Nordatlantik beheimatet, einschließlich des östlichen Atlantiks; im Sommer in Island und im Winter in der Biskaya. Daher auch der in Deutschland gebräuchliche Name: Biskayawal entstanden. Durch den massiven Walfang der Europäer ist diese östliche Population seit dem 18. Jahrhundert ausgestorben.

Ein neuer Bericht der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) befasst sich nun mit einigen der kritischen Bedrohungen, denen die Walpopulationen im Westatlantik ausgesetzt sind: Verwicklungen in Fanggeräten, Kollisionen mit Schiffen und Lärm im Meer. Der Bericht, der in Zusammenarbeit mit den WHOI-Meeresbiologen Michael Moore und Mark Baumgartner erstellt wurde, untersucht auch die kritischen Anstrengungen, die unternommen werden, um die effektivsten und pragmatischsten Lösungen zu entwickeln, um diese Risiken anzugehen und die Erholung der nordatlantischen Population des Nordatlantischen Schnappers zu unterstützen.

Download-Link zum vollständigen Bericht: https://gift.whoi.edu/page/9883/subscribe/1?ea.tracking.id=RightWhaleReportWHOIHomePage.