Fotogalerie zum Start von "Beneath the Waves

Science FictionAutor Arthur C. Clarke sagte einmal: "Wie unpassend, diesen Planeten Erde zu nennen, wo er doch ganz klar Ozean ist." Wenn wir unseren Planeten tatsächlich Ozean nennen würden, würden sich vielleicht mehr Menschen besser um unsere Ozeane kümmern, da sie sich in einem stark bedrohten Zustand befinden. Die Weltmeere enthalten mehr als 97 Prozent des Wassers unseres Planeten und sind die Heimat von 80 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten weltweit. Ohne sie würde das Leben, wie wir es kennen, aufhören zu existieren. Sie regulieren unser Wetter und Klima, indem sie fast ein Drittel der weltweiten Kohlendioxidemissionen aufnehmen, und sind eine Nahrungsquelle für viele Menschen. Außerdem werden mehr als 70 Prozent unseres Sauerstoffs von Meerespflanzen in unsere Atmosphäre abgegeben. Ohne gesunde Meeresökosysteme ist es unwahrscheinlich, dass wir lange überleben würden (Wahrscheinlich würden wir alle früher oder später gegrillt werden. Leider verschmutzen wir die Ozeane weiterhin mit Plastikmüll; wenn das so weitergeht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Ökosystem zusammenbricht. Jedes Jahr werden mehr als acht Millionen Tonnen Plastikmüll in die Ozeane gekippt. Ein Großteil davon sinkt auf den Meeresboden oder sammelt sich in großen Strudeln im offenen Meer. Das Ausmaß dieses unansehnlichen Mülls bleibt für die meisten Menschen unsichtbar, so dass wir dieses dringende Problem ignorieren oder uns dessen nicht bewusst sind. Taucherinnen und Taucher, die Zeit unter Wasser verbringen, werden dagegen ständig an die Realität des Problems erinnert. Um der Öffentlichkeit zu zeigen, was unter der Meeresoberfläche liegt, hat Project AWARE die Fotokampagne "Beneath the Waves" als Teil der Dive Against Debris" Kampagne ins Leben gerufen. Dazu können Taucher/innen ihre Fotos einsenden, die Plastikmüll zeigen, egal ob schwimmend oder gesunken, und sie mit dem Hashtag #BeneathTheWaves auf der Website teilen. Hier kannst du deine Fotos hochladen! Ziel der Kampagne ist es, dass die Menschen die Fotos in der Galerie ansehen und das wahre Ausmaß unserer verschmutzten Ozeane erfahren - und versuchen, etwas dagegen zu tun.