Der ultimative Dive Guide für das Tauchen auf den Philippinen

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Im Herzen des Korallendreiecks gelegen, bieten die Philippinen einige der atemberaubendsten Unterwasserlandschaften der Welt. Mit ihrem atemberaubend blauen Wasser, den lebendigen Korallenriffen und der vielfältigen Unterwasserwelt ist es kein Wunder, dass Taucher das ganze Jahr über in dieses tropische Paradies strömen. Ganz gleich, ob du ein erfahrener Taucher oder ein entdeckungsfreudiger Anfänger bist, das Tauchen auf den Philippinen bietet eine Vielzahl von Tauchplätzen, die allen Fertigkeiten und Interessen gerecht werden. Wir erklären dir alles, was du für die Planung einer Tauchreise auf die Philippinen wissen musst, z. B. wie du dorthin kommst, die besten Tipps zum Tauchen und alles, was dazwischen liegt.

Die 4 besten Reiseziele zum Tauchen auf den Philippinen

Auf den Philippinen gibt es viele tolle Reiseziele zum Tauchen. Hier sind unsere vier Favoriten, die dir den Einstieg erleichtern:

1. Tubbataha Riff:

Das in der Sulu-See gelegene Tubbataha-Riff gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist einer der besten Tauchplätze der Philippinen. Mit seinen unberührten Korallenwänden, atemberaubenden Steilwänden und einer reichen Unterwasserwelt bietet Tubbataha ein unvergessliches Taucherlebnis. Die Tauchtiefe beträgt bis zu 30 Meter, und es wird empfohlen, mindestens die Zertifizierung für Advanced Freiwasser zu machen. Halte Ausschau nach Walhaien, Mantarochen und Hammerhaien.

2. Apo Riff:

Das Apo-Riff ist ein weiteres Juwel des philippinischen Tauchsports und das zweitgrößte zusammenhängende Korallenriffsystem der Welt. Vor der Küste der Insel Mindoro gelegen, ist dieses Meeresschutzgebiet reich an mariner Artenvielfalt. Taucher können lebendige Korallengärten, Durchschwimmzonen und Unterwasserhöhlen erkunden. Die Tauchtiefe liegt zwischen 6 und 30 Metern, und eine Zertifizierung als Open Water Diver ist ausreichend. Halte Ausschau nach Meeresschildkröten, Riffhaien und bunten Rifffischen.

3. Monad Shoal:

Für Nervenkitzel und Haifans ist Monad Shoal bei Malapascua ein unumgängliches Highlight beim Tauchen auf den Philippinen. Diese unter Wasser liegende Insel ist berühmt für ihre Fuchshaie, die man oft bei Tauchgängen am frühen Morgen sehen kann. Die Tiefe variiert zwischen 18 und 40 Metern, und aufgrund der starken Strömungen wird eine Advanced I Freiwasser Zertifizierung empfohlen. Neben den Fuchshaien können Taucher auch Hammerhaie und Barrakudas sehen.

4. Donsol:

Wenn du davon träumst, neben den sanften Riesen des Ozeans zu schwimmen, ist Donsol der richtige Ort für dich, wenn du auf den Philippinen tauchen gehen willst. Die kleine Stadt in der Provinz Sorsogon ist bekannt für ihre Walhaibegegnungen. Von November bis Juni versammeln sich diese majestätischen Tiere in den Gewässern vor Donsol, um sich von Plankton zu ernähren - eine einmalige Gelegenheit für Taucher und Schnorchler. Für das Schnorcheln mit Walhaien ist keine Zertifizierung erforderlich, aber Scuba Diver sollten mindestens eine Freiwasser-Zertifizierung haben.

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Top-Tipps für das Tauchen auf den Philippinen

Respektiere die Umwelt: Wie bei jedem Tauchziel ist es wichtig, verantwortungsvoll zu tauchen und die Auswirkungen auf die Meeresumwelt zu minimieren. Vermeide es, Korallenriffe zu berühren oder zu beschädigen, unterlasse die Nahrungsaufnahme von Meereslebewesen und befolge die Richtlinien der Tauchanbieter und Meeresparks.

Sei auf Strömungen vorbereitet: An vielen Tauchplätzen auf den Philippinen gibt es starke Strömungen, besonders zu bestimmten Zeiten im Jahr. Höre unbedingt auf die Anweisungen deines Dive Guides, bleibe in der Nähe deines Tauchpartners und benutze bei Bedarf einen Riffhaken oder eine Strömungsleine, um deine Position im Wasser zu halten.

Schütze dich vor der Sonne: Selbst unter Wasser kann die Sonneneinstrahlung in den Tropen sehr intensiv sein. Trage einen Schutzanzug oder einen Nasstauchanzug, um deine Haut vor Sonnenbrand zu schützen, und vergiss nicht, dich mit riffsicherem Sonnenschutzmittel einzucremen, bevor du ins Wasser gehst.

Bleib hydriert: Tauchen kann körperlich anstrengend sein und es ist leicht, zu dehydrieren, besonders in der tropischen Hitze. Trinke vor und nach deinen Tauchgängen viel Wasser, um hydriert zu bleiben und dehydrationsbedingte Probleme wie Müdigkeit und Krämpfe zu vermeiden.

Umarme die Vielfalt: Einer der bemerkenswertesten Aspekte des Tauchens auf den Philippinen ist die unglaubliche Vielfalt des Meereslebens. Nimm dir die Zeit, verschiedene Tauchplätze und Lebensräume zu erkunden, von Korallenriffen und Steilwänden bis hin zu Wracks und Muck-Diving-Plätzen, und du wirst mit unvergesslichen Unterwasserbegegnungen belohnt werden.

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Was kannst du sonst noch tun, wenn du auf den Philippinen tauchen gehst?

Auch wenn das Tauchen das Rampenlicht stiehlt, bieten die Philippinen viele andere Aktivitäten für Reisende, die Abenteuer, Entspannung und Familienspaß suchen.

Wanderbegeisterte: Schnüre deine Wanderschuhe und erkunde die atemberaubenden Landschaften der Philippinen zu Fuß. Von den atemberaubenden Reisterrassen von Banaue bis hin zu den hohen Gipfeln des Mt. Pulag und des Mt. Apo finden Wanderer Wege für jedes Niveau. Verpasse nicht die Gelegenheit, durch üppige Regenwälder, vorbei an Wasserfällen und hinauf zu Aussichtspunkten zu wandern, die einen unvergleichlichen Blick auf den Archipel bieten.

Strandliebhaber: Mit über 7.600 Inseln haben die Philippinen einige der unberührtesten Strände der Welt zu bieten. Egal, ob du auf der Suche nach puderweißem Sand, abgeschiedenen Buchten oder lebhaften Strandpartys bist, hier findest du alles. Entspanne dich an den palmengesäumten Stränden von Boracay, mach Inselhopping in El Nido oder schnorchle zwischen den farbenfrohen Korallenriffen von Panglao.

Extremsport-Junkies: Adrenalinjunkies finden auf den Philippinen jede Menge Nervenkitzel. Fliege mit einer aufregenden Seilrutsche über den üppigen Dschungel oder begib dich auf ein Schluchtenabenteuer durch wilde Schluchten und Wasserfälle. Teste dein Können beim Klippenspringen in Ariel's Point, beim Kitesurfen auf Boracay oder beim Surfen auf Siargao, der "Surfhauptstadt der Philippinen".

Familienfreundliche Aktivitäten: Familien, die mit Kindern unterwegs sind, finden zahlreiche Aktivitäten, um alle zu unterhalten. Besuche die Chocolate Hills in Bohol, wo die Kinder skurrile Landschaften erkunden und die niedlichen Tarsier, einen der kleinsten Primaten der Welt, treffen können. Verbringe einen Tag im Enchanted Kingdom, dem besten Vergnügungspark der Philippinen, oder mach eine Flussfahrt auf dem Loboc River, wo die ganze Familie kulturelle Darbietungen und die köstliche lokale Küche genießen kann.

Wie man auf die Philippinen kommt

Die Anreise auf die Philippinen ist einfacher, als du vielleicht denkst, denn die internationalen Flughäfen befinden sich in großen Städten wie Manila, Cebu und Davao. Die meisten großen Fluggesellschaften bieten Direktflüge zu diesen Zielen aus allen großen Städten der Welt an. Wenn du angekommen bist, kannst du ganz einfach einen Inlandsflug oder eine Fähre nehmen, um zu beliebten Tauchzentren wie Boracay, Palawan und Bohol zu gelangen.

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Die beste Zeit zum Tauchen auf den Philippinen

Auf den Philippinen herrscht ein tropisches Klima mit ganzjährig warmen Temperaturen und zwei verschiedenen Jahreszeiten: die Trockenzeit (November bis April) und die Regenzeit (Mai bis Oktober). Für optimale Tauchbedingungen wird im Allgemeinen die Trockenzeit bevorzugt, da sie eine ruhige See und hervorragende Sichtverhältnisse bietet. Aber auch in der Regenzeit ist das Tauchen möglich, und du wirst oft weniger Menschenmassen und niedrigere Preise vorfinden.

Die atemberaubende Schönheit der Natur, die reiche Artenvielfalt im Meer und die herzliche Gastfreundschaft machen das Tauchen auf den Philippinen zu einem unschlagbaren Erlebnis. Viel Spaß beim Tauchen!

Wusstest du, dass es auf den Philippinen über 295 Tauchplätze zur Auswahl gibt?!

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