Freediving-Ausrüstung: 9 Must-Haves für jeden Freediver

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Predrag-Vuckovic

Wenn du noch relativ neu im Freediving bist, denkst du vielleicht darüber nach, dir eine eigene Ausrüstung zuzulegen. Für das Freediving brauchst du weniger Ausrüstung als für das Gerätetauchen: Du atmest in der Tiefe keine Luft ein und brauchst daher keine Flasche, kein Tarierjacket und keine Atemregler. Es gibt jedoch ein paar wichtige Teile der Freediving-Ausrüstung, ohne die du nicht freitauchen kannst.

Lies weiter, um die wichtigsten Teile der Freediving-Ausrüstung zu entdecken, die du für das Freediving in der Freizeit brauchst. Egal, ob du ein lebhaftes Korallenriff, einen unberührten See oder einen Pool Freediving erkundest, hier findest du die Ausrüstung, die du brauchst.

Die 9 wichtigsten Ausrüstungsgegenstände für das Freediving

1. Freediving Maske

Es bringt nichts, Freediving zu machen, wenn du nicht all die spannenden Dinge sehen kannst, die sich unter Wasser befinden. Eine Maske ist eine Barriere zwischen deinen Augen und dem Wasser und ermöglicht dir eine klare Sicht, ähnlich wie eine Schwimmbrille. Eine Maske bedeckt aber auch deine Nase, um zu verhindern, dass Wasser in deine Nasenlöcher eindringt.

Es gibt keinen großen Unterschied zwischen Schnorchel-, Sporttauch- und Freediving-Masken, außer dass Freediving-Masken in der Regel ein geringeres Volumen haben (weniger Platz zwischen den Gläsern und deinem Gesicht). Dadurch lassen sie sich leichter mit der Luft aus deiner Nase ausgleichen (lockern), wenn der Druck sie an dein Gesicht presst.

  • Wenn du eine Maske für das Freediving kaufst, solltest du nach einer Maske mit geringem Volumen suchen. Die Mares X-Free ist eine hervorragende Maske mit geringem Volumen und ist in verschiedenen Farben erhältlich.

Weitere Tipps, worauf du bei deiner ersten Maske achten solltest und wie du eine neue Maske vorbereitest, findest du hier: Wie du eine neue Maske vorbereitest und Nebel vermeidest.

2. Schnorcheln

Mit einem Schnorchel kannst du an der Oberfläche leicht atmen, wenn dein Gesicht im Wasser ist. Beim Freediving sollte der Schnorchel vor dem Abtauchen aus dem Mund genommen werden, aber er ist sehr nützlich, um damit zu atmen, wenn du dich auf einen Tauchgang vorbereitest.

Zum Freediving reicht ein einfacher Schnorchel. Der Element-Schnorchel von Mares ist ein schwimmender Schnorchel, den du beim Freediving nicht so leicht verlieren kannst!

3. Freediving Flossen

Obwohl du auch ohne Flossen freitauchen kannst ( No-Fins Freediving), machen Flossen das Freediving viel einfacher. Sie sind außerdem ein wichtiger Bestandteil der Freediving-Ausrüstung, wenn du einen anderen Freediver bei seinem Training in der Tiefe schützen willst.

Flossen gibt es in verschiedenen Längen und aus unterschiedlichen Materialien. Längere Flossen erleichtern es dir, dich im Wasser zu bewegen und dabei die Luft anzuhalten.

  • Freediving-Flossen aus Kunststoff wie die Mares Razor Pros sind perfekt für Anfänger, da sie langlebig sind und sich leicht mitnehmen lassen.
  • Fortgeschrittene Freediver können auf Flossen aus leichterem (aber zerbrechlicherem) Kohlefaser- oder Glasfasergewebe umsteigen, wie z.B. die Mares X-Wing Carbons.

4. Freediving Nasstauchanzug

Je nachdem, wo und wie lange du tauchst, kannst du auch ohne Nasstauchanzug freitauchen. Aber auch in wärmeren Gewässern solltest du einen Nasstauchanzug tragen, wenn du dich lange im Wasser aufhältst und um dich vor Stichen und Sonnenbrand zu schützen.

Freediving-Nasstauchanzüge sind in der Regel enger und stromlinienförmiger als Taucher- oder Surferanzüge. Normalerweise bestehen sie aus einer separaten Hose und einer Jacke, aber manche sind auch aus einem Stück. Freediving-Nasstauchanzüge können aus verschiedenen Materialien bestehen, aber in der Regel sind sie aus Nylon und/oder offenzellig.

  • Der Mares Instinct 3.5mm Nasstauchanzug ist eine gute Wahl für deinen ersten Freediving-Anzug.

Wusstest du, dass die Fertigkeiten des Freediving auch in anderen Wassersportarten genutzt werden können? Hier erfährst du , wie das Erlernen des Freedivings Surfern helfen kann.

5. Bleigurt

Beim Freediving müssen wir den Auftrieb unseres Körpers und den Auftrieb des Nasstauchanzugs ausgleichen, indem wir unseren Körper beschweren. Bleigewichte können an einem Bleigurt befestigt und um deine Taille gelegt werden, um dich schwerer zu machen und dir ein leichteres Abtauchen unter Wasser zu ermöglichen.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es mit zu viel Zusatzgewicht schwierig wird, wieder an die Oberfläche zu kommen. Bei einem Freediving-Kurs kann ein Tarierungscheck durchgeführt werden, um die richtige Menge an zusätzlichem Gewicht zu ermitteln, die du brauchst.

Wenn du ein Freediving Training machen willst, um tiefer zu tauchen, brauchst du auch diese Freediving Ausrüstung:

6. Tauchcomputer

Ein Tauchcomputer wird am Handgelenk getragen und hilft dir zu wissen, wie tief du bist und wie tief du warst. Er kann deine bisherigen Tauchgänge aufzeichnen, dich warnen, wenn du dich in einer bestimmten Tiefe befindest, und dir sagen, wie viel Zeit du an der Oberfläche verbracht hast.

  • Wir empfehlen dir dringend, einen Tauchcomputer wie den Mares Smart Apnea zu kaufen, wenn du Freediving in der Tiefe planst.

7. Boje und Leine

Eine eigene Boje und eine Leine sind für das Freediving nicht unbedingt notwendig, da du deine Ausbildung in einem Training Center für Freediver absolvieren kannst, das über eigene Bojen verfügt. Aber eine Boje und eine Leine (Seil), die auf dem Weg nach unten die Tiefe anzeigt, sind für das Training in der Tiefe unerlässlich.

Eine Boje hilft Freedivern, an der Oberfläche gesehen zu werden, und sie gibt dir etwas, an dem du dich festhalten kannst, während du dich ausruhst. Wenn du beim Freediving in die Tiefe trainierst, ist es wichtig, ein Seil zu haben, an dem du dich orientieren kannst, damit du kontrollieren kannst, wo du dich im Wasser befindest und es genau auf die gewünschte Tiefe einstellen kannst.

Am Ende des Seils wird dann ein Lanyard-Stopper angebracht, damit du weißt, dass du am Boden bist und dich umdrehen musst. Bleigewichte werden verwendet, um ein "Bodengewicht" zu bilden, das die Leine gerade hält.

Eine Oberflächenleine kann auch verwendet werden, um mehrere Trainingsbojen miteinander zu verbinden oder um deine Boje an einem Boot zu befestigen. Diese Mares Training Boje ist im Wasser gut sichtbar.

Bist du auch ein Scuba Diver? Schau dir die 9 unverzichtbaren Gegenstände an, die jeder Taucher haben sollte.

8. Lanyard

Ein Lanyard ist ein unverzichtbares Teil der Freediving-Ausrüstung, wenn du an einer Leine in der Tiefe trainierst. Mit einem Lanyard bleibst du mit der Leine verbunden. Wenn du in der Tiefe ein Problem hast, können deine Tauchpartner die Leine mit dir an der Leine hochziehen.

  • Das eine Ende des Lanyards wird an deinem Handgelenk befestigt und das andere an das Seil geklippt. Wenn du dir dein erstes Lanyard kaufen möchtest, solltest du dir dieses ansehen.

9. Flaschenzug und Karabinerhaken

Karabinerhaken werden verwendet, um das Seil an der Boje zu befestigen. Außerdem kann ein Flaschenzugsystem angebracht werden, um die Tiefe der Leine schnell zu ändern und das Hochziehen der Leine zu erleichtern.

Das ist die gesamte Freediving-Ausrüstung, die du für dein Training als Freediver brauchst!

Dein nächster Schritt ist es, die Wunder der Unterwasserwelt mit einem einzigen Atemzug zu erkunden. Schau dir unser Angebot an Freediving-Kursen an und lass dich für deine Freediving-Reise inspirieren. Wir bieten Kurse für alle Interessen und Bedürfnisse des Freediving an: von Anfänger- und Advanced Freediving-Kursen bis hin zu professionellen Zertifizierungen für Freediving:

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