3 Wege, die Unterwasserwelt zu erkunden
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Janez Kranjc
Wusstest du, dass Meeresschwämme älter sind als die Dinosaurier? Oder dass Drescherhaie ihren langen Schwanz benutzen, um ihre Beute zu betäuben? Der Ozean bedeckt mehr als 70% der Erdoberfläche... Das ist eine Menge Wasser, das wir erforschen können!
Ob unter Wasser oder an der Oberfläche, es gibt viele coole Möglichkeiten, den Ozean und all die interessanten Dinge, die dort leben, zu erkunden.
Ob du ein erfahrener Scuba Diver bist, der die Unterwasserwelt auf eine neue Art und Weise genießen möchte, oder ob du ein nervöser Neuling bist, der noch nie einen Zeh in den Ozean getaucht hat, wir haben alles für dich. Wir haben drei aufregende Möglichkeiten, wie du den Ozean erkunden kannst, egal wer du bist oder wie viel Erfahrung du hast.
Denn wo ein Wille ist, da ist auch eine Welle!
1. schnorcheln
Schnorcheln ist eine einfache und sehr unterhaltsame Art, die Unterwasserwelt zu erkunden. Du schwimmst einfach mit dem Gesicht unter der Wasseroberfläche und schaust nach unten, um die Unterwasserwelt zu beobachten.
Zum Schnorcheln brauchst du eigentlich nur zwei Ausrüstungsteile: eine Maske und einen Schnorchel. Eine Maske zum Schnorcheln ist ähnlich wie eine Schwimmbrille, nur dass sie auch einen Teil hat, der deine Nase bedeckt. Masken gibt es in verschiedenen Stilen, Größen und Farben. Um die richtige Maske für dich zu finden, probierst du am besten ein paar verschiedene an und findest heraus, welche dir am besten gefällt. Der Schnorchel ist ein Plastikrohr, das an der Maske befestigt werden kann. Ein Ende des Schnorchels bleibt in deinem Mund und das andere über dem Wasser. So atmest du, während du mit dem Gesicht im Wasser bist.
Weitere Ausrüstungsgegenstände können dein Schnorchelerlebnis verbessern, z. B. eine Schwimmhilfe, die das Schwimmen erleichtert, Flossen, die du an den Füßen trägst, um den Flossenschlag effizienter zu machen, und vielleicht einen Nasstauchanzug, wenn du in kälteren Gewässern schnorchelst.
Wenn du vorhast, an einem neuen Ort zu schnorcheln, solltest du dich einer organisierten Schnorcheltour anschließen oder einen Schnorchelführer suchen. Örtliche Tauchzentren können dies in der Regel für dich arrangieren. Schnorchle nie allein, vor allem nicht, wenn du dich mit den Strömungen, Gezeiten oder dem Wetter in der Gegend nicht auskennst.
Schnorcheln ist ideal für Menschen, die das Meer zum ersten Mal erkunden, und für Kinder, da es einfach, risikoarm und kostengünstig ist.
2. Scuba-Tauchen
Tauchen ist ein bisschen abenteuerlicher als Schnorcheln, kann aber auch von Leuten betrieben werden, die im Wasser nervös oder unerfahren sind. Du musst nur eine kurze Strecke schwimmen können und über zehn Jahre alt sein, um Tauchen zu lernen.
Beim Tauchen kannst du den Ozean aus der Tiefe erforschen und dabei noch Luft atmen. So kannst du viel mehr sehen als beim Schnorcheln und bekommst einen näheren Einblick.
Die Grundausrüstung für das Gerätetauchen besteht aus einer Maske und einem Schnorchel, Flossen, einer Sauerstoffflasche, einem Tarierjacket (eine Jacke, die unter Wasser aufgeblasen und entleert werden kann, um dich in der gewünschten Tiefe zu halten) und einem Atemregler (Schläuche, die die Luft von der Flasche zu deinem Mund und zum BCD leiten). Ein Nasstauchanzug kann ebenfalls wünschenswert sein.
Tauchen kann anfangs ungewohnt sein, aber schon bald wird es sehr entspannend. Es ist eine unglaubliche Art, eine lange Zeit unter Wasser zu verbringen. Tauchen macht Spaß und ist einfach, wenn man weiß, wie es geht, aber es erfordert ein gewisses Maß an Sicherheit und Technik, die man erst einmal lernen muss. Als Anfänger hast du vor allem zwei Möglichkeiten:
Try Scuba Diving: Das SSI Try Scuba Diving Programm ist ein Schnuppertauchgang, ohne dass du dich für den kompletten ersten Kurs verpflichten musst. Wenn du dich für einen Schnuppertauchgang anmeldest, macht dich dein Instructor zunächst mit deiner Ausrüstung vertraut und erklärt dir, wie das Tauchen funktioniert. Dann begibst du dich ins flache Wasser, um es auszuprobieren. Du beginnst mit ein paar einfachen Fertigkeiten, und dann tauchst du ab! Der Instructor bleibt die ganze Zeit in deiner Nähe und du kannst dich entspannen und die Aussicht genießen. Die maximale Tiefe für dieses Programm beträgt 12 m.
Open Water Diver: Der SSI Open Water Diver Kurs ist der erste richtige Schritt auf deinem Weg zum Sporttauchen. Nach Abschluss des Kurses bist du für den Rest deines Lebens zum Sporttauchen berechtigt. Während dieses Kurses lernst du eine Vielzahl von Fertigkeiten, die dich auf das Tauchen vorbereiten, sowie wichtige Sicherheitspraktiken und vieles mehr. Der Kurs ist vollgepackt mit Informationen und macht super viel Spaß! Die maximale Tiefe, für die du zertifiziert wirst, ist 18 m.
Nach deinem Open Water Diver Kurs kannst du noch viele weitere Kurse machen, wenn du möchtest. Es gibt immer mehr zu lernen!
3. Freediving
Beim Freediving hältst du unter Wasser den Atem an. Die meisten Menschen lernen das Freediving, um den Ozean zu erkunden, aber manche nehmen auch an Freediving-Wettbewerben teil oder nutzen es, um ihr Speerfischen zu verbessern.
Freediving ist eine hervorragende Möglichkeit, die Unterwasserwelt kennenzulernen. Dabei kannst du abtauchen und eine Weile unter Wasser bleiben. Es ist natürlich wichtig, dass du lernst, wie du das auf sichere Art und Weise machst, und dass du immer mit Tauchpartnern freedivest. Wenn du mit dem Freediving beginnen möchtest, solltest du zunächst einen Kurs besuchen. Ähnlich wie beim Gerätetauchen lernst du dort viel über die Technik und was du in einem Tauchnotfall tun musst. Hier sind die beiden wichtigsten Optionen für den Einstieg:
Try Freediving: Ähnlich wie beim Try Scuba Diving Programm kannst du auch beim SSI Try Freediving Programm in das Freediving hineinschnuppern. Du lernst einige theoretische Grundlagen über die Ausrüstung, den Druckausgleich und die Atemtechniken, bevor du dich mit einem Instructoren ins Wasser begibst, um es auszuprobieren.
Freediving Level 1: Der SSI Freediving Level 1 Kurs ist die erste richtige Zertifizierung auf deiner Reise als Freediver. Du lernst fundiertes Wissen über das Freediving und die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen.
Es gibt weitere Kurse, die du besuchen kannst, und Schritte, die du nach der Zertifizierung als Freediver Level 1 unternehmen kannst.
Eine andere Form des Freediving ist das Meerjungfrauenschwimmen. Wenn du eine echte Meerjungfrauenschwimmerin werden möchtest, haben wir auch dafür einen Kurs (oder sogar mehrere). In den SSI Mermaid-Kursen lernst du Fertigkeiten, um einen Meerjungfrauenschwanz effizient und elegant unter Wasser einzusetzen und dabei sicher zu bleiben.
Das sind die drei wichtigsten Möglichkeiten, die Unterwasserwelt zu erkunden. Welche wählst du?