Unterwasserdrohne, die das Filmen aus der Ferne ermöglicht, ist in Arbeit

Willkommen in der Welt des freihändigen Unterwasserfilmens, in Form einer autonomen, kabellosen Unterwasserdrohnenkamera namens iBubble. Die Drohne, die derzeit in Frankreich entwickelt wird, manövriert aus eigener Kraft und filmt dabei ununterbrochen, sodass der Taucher nur noch die Unterwasserlandschaft genießen muss. Die Idee für iBubble stammt von Kevin Delfour und dem technikbegeisterten Xavier Spengler, die bei ihren Tauchgängen mit minimalem Aufwand und minimaler Ausrüstung hochauflösende Unterwasservideos produzieren wollten. Um die nötige Finanzierung für ihr neues Unternehmen zu bekommen, wandten sie sich an Startup Maker, um das Produkt zu entwickeln. (Startup Maker ist das französische Startup-Studio, das hinter Hexo+ steht, der Folgedrohne, die letztes Jahr auf Kickstarter 1,3 Millionen Dollar einbrachte.) Es gelang ihnen sogar, den französischen Freitaucher und Filmemacher Guillaume Néry für das Projekt zu gewinnen, der jetzt der Produktbotschafter des Unternehmens ist. Die iBubble würde es Tauchern ermöglichen, frei von schwerer Videoausrüstung zu schwimmen. Während des gesamten Tauchgangs müsste der Taucher die iBubble nicht einmal anfassen oder tragen. In einem animierten YouTube-Video, das die iBubble in Aktion zeigt, wird die Kamera drahtlos über ein spezielles Armband gesteuert. Befehle weisen die Kamera an, dem Taucher zu folgen, ein 360° Selfie des Tauchers zu machen, heran- oder wegzuzoomen und auch bestimmte Aufnahmemodi zu wählen. Die intelligente Software der Kamera sorgt dafür, dass die Aufnahmen immer scharf sind - eine nette Sache für Taucher/innen, die jetzt im Rampenlicht stehen würden. Und abgesehen von der ach so beliebten Selfie-Funktion, kann die iBubble eine interessante Ergänzung sein, vor allem bei der Tauchausbildung; sie kann dazu verwendet werden, die eigenen Bewegungen unter Wasser zu filmen, um die eigenen Fähigkeiten zu beobachten und zu perfektionieren - ohne einen anderen Taucher um Hilfe beim Filmen bitten zu müssen. Mehr Infos über: http://ibubble.camera/