Die 8 besten Methoden, um das Tauchen an der Küste zu erleichtern.

Die meisten aktiven Taucher leben in Gebieten, in denen Tauchen vom Boot aus nicht immer möglich ist. Und selbst wenn das der Fall ist, ist es nicht immer die günstigste Option für diejenigen, die oft tauchen möchten. In der Vergangenheit hast du vielleicht das Tauchen an der Küste übersehen, weil du dir nicht sicher warst, wo du in deiner Gegend tauchen kannst oder ob du gegen die Wellen ankämpfen kannst, um über die Brandungszone hinaus zu kommen. Oder vielleicht magst du einfach den Schmutz und Sand nicht, der mit dem Tauchen vom Ufer aus verbunden ist? Was auch immer der Fall sein mag, wenn du das Tauchen vom Ufer aus so mühelos wie möglich machst, kannst du das ganze Jahr über viele weitere Tauchtage in der Nähe deiner Heimat genießen. Wenn du diese einfachen, aber effektiven Methoden befolgst, um das Tauchen vom Ufer aus leicht zu machen, wird sich dir eine ganz neue Welt von Tauchmöglichkeiten eröffnen. Wenn du mehr vom Ufer aus tauchst, wird sich deine Grundzeit im Handumdrehen erhöhen!

Befolge diese Tipps, um das Tauchen an Land einfach zu machen.

1. Plane den Tauchgang, bevor du ankommst.

Mit ein bisschen Recherche kannst du dich schon vor deiner Ankunft mit dem Tauchplatz vertraut machen. Wenn du weißt, was dich erwartet, läuft alles reibungslos ab und dein Tauchgang wird noch angenehmer. Mit dem MyDiveGuide von SSI kannst du alle möglichen Details über deine lokalen Tauchplätze herausfinden, z.B. wo du parken kannst, wie lange das Schwimmen an der Oberfläche dauern wird und was du bei deinem Tauchgang sehen wirst.

2. Zuerst den Tauchplatz auskundschaften!

Es ist immer eine gute Idee, den Tauchplatz zu erkunden, bevor du deine gesamte Ausrüstung an den Strand oder die Küste schleppst. Mach einen Spaziergang zur Wasserkante, um die Brandung zu prüfen und den besten Einstiegspunkt zu finden. Außerdem solltest du dich erkundigen, ob es in der Nähe des Einstiegs einen Platz gibt, an dem du deine Ausrüstung zusammenstellen kannst, oder ob du dich im Auto einrichten musst. Weiter lesen: DRYSUITS 101 - KAUFEN DEINES ERSTEN DRYSUITS.

3. Gibt es Surf? Lerne, sie schnell zu überstehen.

Ein Großteil des Tauchens an der Küste findet am Strand statt, wo Taucher mit Wellen zu kämpfen haben. Egal, ob sie groß oder klein sind, das Tauchen an der Küste wird einfach, wenn du weißt, wie du richtig durch die Wellen kommst. Top Tipps, um schnell durch die Brandungszone zu kommen:
  • Timing ist alles! Alle Wellen kommen in Sets, also time deinen Einstieg ins Wasser zwischen den Sets.
  • Geh zwischen den Wellen ins Wasser und zieh dir im hüfttiefen Wasser schnell die Flossen an.
  • Laufe rückwärts durch die Brandung, bis du die "Break Zone" erreichst.
  • Lasse die Luft aus deinem BCD ab.
  • Wenn eine Welle kommt, wende dich deinem Buddy zu, lehne dich mit der Schulter in die Welle (schaue nie frontal in die Welle) und ducke dich so weit wie möglich unter die Welle.
  • Wenn du in brusttiefem Wasser bist und die Brandungszone fast hinter dir gelassen hast, bläst du dein BCD auf und trittst wie verrückt, um die andere Seite der Brandungszone zu erreichen.
Übernehme die Kontrolle über deine Tauchgänge, egal unter welchen Bedingungen, mit SSI's WAVES, TIDES & CURRENTS SPECIALTY.

4. Habe einen Ausweichplatz im Kopf.

Egal, was die Wettervorhersage sagt, manchmal gibt es Tage, an denen du zum Tauchen kommst und die Brandung einfach zu groß ist, um damit zurechtzukommen. Anstatt deinen Tauchtag abzusagen, solltest du immer einen Ausweichplatz für den Fall der Fälle im Kopf haben. Einen alternativen Tauchplatz zu haben, gibt dir mehr Möglichkeiten und ermöglicht es dir, sicher zu bleiben, indem du nicht versuchst, bei Bedingungen zu tauchen, die jenseits deiner Komfortgrenze liegen.

5. Nimm eine Matte mit.

Obwohl jeder Taucher das Wasser liebt, hassen viele den Sand. Du kannst dieses Problem leicht beseitigen, indem du eine so genannte "Matte" mitnimmst. Lege eine Matte auf den Boden in der Nähe deines Kofferraums, um deine Ausrüstung vor Schmutz und Sand zu schützen.

6. Zieh Füßlinge an.

Für die meisten Taucherinnen und Taucher mag das Tragen von Füßlingen selbstverständlich sein, aber diejenigen, die es gewohnt sind, von einem Boot aus in tropischen Gegenden zu tauchen, sind es vielleicht nicht gewohnt, Füßlinge zu tragen und Flossen zu benutzen. Wähle Booties mit gutem Grip, um das Ausrutschen an felsigen Einstiegspunkten zu minimieren. Booties halten dich nicht nur warm, sondern schützen auch deine Füße, wenn du von deinem Auto über heißen Sand oder unwegsames Gelände zum Einstiegspunkt des Tauchplatzes läufst. Weiter lesen: TIPPS UND TRICKS FÜR KALTWASSER-TAUCHEN.

7. Spüle dich direkt nach dem Tauchgang ab.

An den meisten Stränden und Erholungsgebieten gibt es öffentliche Duschen. Nutze diese Möglichkeit, indem du deine Ausrüstung abspülst, bevor du sie auseinander nimmst und wieder in dein Auto packst. Wenn du an einem Ort tauchst, an dem es keine Duschen gibt, solltest du in eine tragbare Dusche investieren, die du in deinem Auto mitnehmen kannst, oder ein paar Gallonenkrüge mit Süßwasser zum Abspülen mitnehmen.

8. Tauche den ganzen Weg zurück zum Ufer.

Die beste Art, einen Tauchgang zu beenden, ist, wenn du nur wenig oder gar nicht an der Oberfläche schwimmst. Wenn du am Ende deines Tauchgangs dem abfallenden Ufer folgst, kannst du auch einen Sicherheitsstopp einlegen, ohne mitten im Wasser zu hängen. Wenn du diese acht Tipps befolgst, wird das Tauchen am Ufer zu einer einfachen und spaßigen Aktivität, die es dir ermöglicht, öfter zu tauchen. Wenn du neu beim Tauchen an Land bist, suche dir einen Tauchpartner, der sich bereits auskennt. Er kann dir mit diesen Tauchtricks helfen und dir zeigen, wo es die besten Tauchplätze gibt.

Nun, worauf wartest du noch? Geh raus und fang an zu tauchen!

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