Dschibuti, die Perle des südlichen Roten Meeres

Eine Tauchsafari vom Feinsten - in den noch fast unberührten Gewässern von Dschibuti und dem Golf von Tadjoura.
Die Malediven und die Küsten von Mosambik und Australien gelten als Walhaigebiete für Taucher. Aber warum um die halbe Welt fliegen, wenn du nur zehn Flugstunden von Mitteleuropa entfernt Zeit mit den friedlichen Meeresriesen verbringen kannst - ohne Massen von Tauchern? Bislang weiß nur eine kleine Gemeinschaft erfahrener Taucher davon. Dschibuti ist ein Geheimtipp!
Die trübe Sicht im Wasser des Golfs von Tadjoura ist reich an Plankton, den mikroskopisch kleinen Organismen, die den größten aller Fische ernähren: den Walhai. Von Oktober bis Ende Januar gibt es sogar eine Garantie für die gepunkteten Giganten des Meeres. Im warmen Wasser bewegen sie sich schneller, als du denkst. Als Taucher kannst du kaum mit ihnen mithalten.
Warum treffen sie sich in so großen Gruppen im Golf von Tadjoura? Forscherinnen und Forscher vermuten, dass die Gruppe neben dem guten Nahrungsangebot auch mehr Schutz für das einzelne Jungtier bietet. Denn Walhaie werden auch gejagt und sind daher Beutefische, wenn sie zum Beispiel auf Makrelenhaie treffen. Noch bis vor ein paar Jahren gingen Forscherinnen und Forscher davon aus, dass sich Walhaie nur von Plankton ernähren. Vor kurzem wurde entdeckt, dass sich die größte Haiart der Welt auch von Fischen bis zur Größe von Makrelen ernährt. Und im Golf von Tadjoura gibt es große Makrelenschwärme: perfekt für die Giganten der Meere.
Riffe voller Leben bei 'Seven Brothers'
Die 'Sieben Brüder' sind ein Archipel inmitten des "Tores der Tränen", der Meerenge, die vom Indischen Ozean zum Roten Meer führt. Hier sind wir, ganz am südlichen Ende des Roten Meeres, genau zwischen zwei Kontinenten. Wir fahren durch das Tor der Tränen: "Bab-El-Mandeb" auf Arabisch. Auch wenn Jacques Cousteau die Riffe der "Sieben Brüder" schon betaucht hat, sind sie unter Tauchern noch immer ein Geheimtipp! Die karge Landschaft wird durch die wunderschönen Riffe voller Leben kontrastiert. Es gibt dort einige starke Strömungen - eine echte Herausforderung, selbst für erfahrene Taucher! Aber der Tauchgang ist es wert. Der Hartkorallenbewuchs der Riffe ist üppig. Große Schwärme von Schnappern, Makrelenschwärme und Füsiliere sind dort zu finden.
Es gibt auch Riffe mit fast keiner Strömung. Der Japanische und der Chinesische Garten laden dazu ein, einfach im Wasser zu entspannen. Flatterhafte Wimpelfische sind nahe der Wasseroberfläche zu sehen, tiefblaue Arabische Kaiserfische tummeln sich in den bunten Korallengärten. Auch Papageienfische, Anemonenfische, Feilenfische und Rotfeuerfische können gesichtet werden. Du kannst auch Dutzende von Delfinen treffen, die zwischen den Riffen der Insel leben...
Das blaue Wasser des Golfs von Tadjoura ist auch für hervorragende Begegnungen mit vielen verschiedenen Fischarten bekannt. Abgesehen von den Walhaien, die man zwischen Ende Oktober und Mitte Februar sehen kann, gibt es noch viel mehr zu erleben: Große Schulen von Drückerfischen, Mantas, Blaustreifenschnappern und Süßlippen können gesichtet werden ... Das ist schon was - auch für erfahrene Taucher!
Bislang bieten nur wenige Anbieter in Deutschland Tauchreisen nach Dschibuti an. Alexandra Fuchs, alias "divingFox" ist unermüdlich auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Tauchschiffen und speziellen Tauchtouren jenseits des üblichen Standards. Deshalb hat sie jetzt eine Tauchsafari in dieses unberührte Tauchparadies aufgenommen. Sie hat eine Tour in Dschibuti zusammengestellt, die ihresgleichen sucht. Weitere Infos: divingfox.net
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