Der ultimative Dive Guide für das Tauchen in Sri Lanka

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Sri Lanka wird oft als "Perle des Indischen Ozeans" bezeichnet und ist ein fantastisches Reiseziel für Scuba Diver. Mit seinen warmen Gewässern und der vielfältigen Unterwasserwelt ist das Tauchen in Sri Lanka für alle Erfahrungsstufen geeignet. Egal, ob du ein Anfänger, ein Profi oder irgendwo dazwischen bist, Sri Lankas Unterwasserwelt verspricht fantastische Tauchmöglichkeiten. Lies weiter und erfahre mehr über dieses faszinierende Reiseziel.

Die 6 besten Reiseziele zum Tauchen in Sri Lanka

1. Hikkaduwa

Hikkaduwa, an der Südwestküste gelegen, ist eines der beliebtesten Reiseziele zum Tauchen in Sri Lanka. Die Tauchplätze hier, wie zum Beispiel Coral Gardens, sind sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene ideal. Die maximale Tauchtiefe beträgt etwa 30 Meter, und eine Zertifizierung als Open Water Diver ist in der Regel ausreichend.

Das Besondere an Hikkaduwa sind die lebhaften Korallenriffe, in denen es von Falterfischen, Papageienfischen und Muränen nur so wimmelt. Taucher sollten sich auf mäßige Strömungen und gelegentlichen Bootsverkehr einstellen, vor allem während der Hochsaison.

2. Unawatuna

Unawatuna, ebenfalls an der Südwestküste, bietet eine Mischung aus flachen und tiefen Tauchgängen. Der bekannteste Tauchplatz ist das Schiffswrack von Galle, das in einer Tiefe von 18-30 Metern liegt. Für diesen Tauchgang wird eine Zertifizierung als Advanced Open Water Diver empfohlen, da es in dieser Tiefe zu starken Strömungen kommen kann. Das Wrack ist ein Paradies für Barrakudas, Trevallies und verschiedene Rochenarten. Das Gebiet kann von Booten befahren werden, daher ist Vorsicht geboten.

3. Trincomalee

An der Nordostküste bietet Trincomalee einige der besten Tauchplätze Sri Lankas, darunter Swami Rock und Pigeon Island. Swami Rock bietet Tiefen von 10 bis 30 Metern und ist für alle Zertifizierungsstufen geeignet, während Pigeon Island, ein geschütztes Meeresschutzgebiet, perfekt für Schnorchler und Taucher mit einer Open Water Diver-Zertifizierung ist.

Das klare Wasser ist die Heimat von Riffhaien, Schildkröten und einer Vielzahl bunter Rifffische. Achte auf die Strömungen, besonders um den Swami Rock, und der Schutzstatus von Pigeon Island erfordert die Einhaltung der Naturschutzregeln.

Taucher/innen in Sri Lanka setzen sich für den Schutz ihres Meeres ein. Lies hier mehr: SSI x Edges of Earth: Wie Taucher/innen in Sri Lanka für die Zukunft ihres Ozeans kämpfen

4. Batticaloa

Batticaloa an der Ostküste ist berühmt für das Wrack der HMS Hermes, dem ersten speziell gebauten Flugzeugträger der Welt, der im Zweiten Weltkrieg gesunken ist. Dieser Tauchplatz liegt in einer Tiefe von 44 Metern und wird für technische Taucher mit entsprechender Zertifizierung empfohlen.

Das Wrack ist ein historisches Juwel, das mit Weichkorallen bewachsen ist und von großen pelagischen Tieren besucht wird. Die Strömungen können stark sein und die Sichtweite variiert, daher ist es wichtig, mit einem erfahrenen Dive Guide zu tauchen.

5. Kalpitiya

Kalpitiya an der Nordwestküste ist bekannt für seine Artenvielfalt im Meer und das Bar Reef, eines der größten und unberührtesten Korallenriffe Sri Lankas. Die Tauchtiefen reichen von 5 bis 40 Metern (16 bis 130 Fuß) und sind damit für Taucher aller Stufen zugänglich. Fortgeschrittene Taucher können tiefere Bereiche erkunden, in denen Mantas und Riffhaie häufig gesichtet werden.

Die Gegend ist auch für die Beobachtung von Delfinen und Walen bekannt, was deinem Tauchabenteuer eine zusätzliche Dimension verleiht. Sei dir der gelegentlich starken Strömungen bewusst und stelle sicher, dass du mit einem seriösen Anbieter tauchst, um die Sicherheit zu gewährleisten.

6. Mirissa

Mirissa, eine weitere Perle des Tauchsports in Sri Lanka, ist berühmt für Walbeobachtungen und bietet fantastische Tauchmöglichkeiten. Tauchplätze wie Mirissa Point bieten Tiefen von bis zu 25 Metern (82 Fuß), die für Freiwasser- und Advanced Diver geeignet sind.

Die Unterwasserlandschaft besteht aus felsigen Spitzen, lebhaften Korallengärten und einer Vielzahl von Meeresbewohnern, darunter Schwärme von Trevallies und Kaiserfischen. Die Strömungen können unberechenbar sein, daher ist es ratsam, sich vor der Reise als Waves, Tides and Currents Diver zertifizieren zu lassen.

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Meeresleben in Sri Lanka

Beim Tauchen in Sri Lanka gibt es eine Fülle von Meereslebewesen zu entdecken. Korallenriffe, Wracks und Tauchplätze im offenen Meer bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Arten. Taucher können mit Rifffischen wie Papageienfischen, Kaiserfischen und Falterfischen sowie mit größeren pelagischen Fischen wie Barrakudas und Trevallies rechnen.

Meeresschildkröten sind häufig zu sehen, besonders in geschützten Gebieten wie Pigeon Island. Riffhaie, darunter Schwarzspitzen-Riffhaie und Weißspitzen-Riffhaie, werden häufig gesichtet und die tieferen Tauchplätze wie das Wrack der HMS Hermes ziehen größere Arten wie Mantas und gelegentlich Walhaie an. Das nährstoffreiche Wasser beherbergt außerdem lebendige Korallengärten, Schwämme und eine Vielzahl an Wirbellosen, die jeden Tauchgang zu einem visuellen Fest machen.

Wann sollte man in Sri Lanka tauchen gehen?

Die beste Zeit zum Tauchen in Sri Lanka variiert aufgrund der Monsunzeiten je nach Region. Die West- und Südküste sind von November bis April ideal, wenn das Meer ruhig ist und die Sicht am besten ist. Die Ostküste hingegen lässt sich am besten von Mai bis Oktober erkunden, um die Auswirkungen des Monsuns auf die Tauchbedingungen zu vermeiden.

Sri Lanka ist auch ein großartiger Ort, um Wale zu beobachten. Erfahre mehr: Die 8 besten Orte, um Wale in freier Wildbahn zu sehen

Andere Aktivitäten in Sri Lanka außer Tauchen

Sri Lanka bietet eine Fülle von Aktivitäten, die über das Tauchen hinausgehen. Erkunde die alten Städte Anuradhapura und Polonnaruwa, wo jahrhundertealte Ruinen und Stupas von der reichen Geschichte der Insel erzählen. Besuche die Felsenfestung Sigiriya, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, und genieße die atemberaubende Aussicht. Das Hügelland mit seinen üppigen Teeplantagen und dem kühlen Klima eignet sich perfekt zum Wandern und um den Charme der Kolonialzeit in Städten wie Nuwara Eliya und Ella zu erleben.

Fans der Tierwelt können sich auf Safaris in Nationalparks wie Yala und Udawalawe begeben, um Elefanten, Leoparden und exotische Vogelarten zu beobachten. Die belebten Märkte und kulturellen Stätten von Colombo und Kandy bieten ebenfalls spannende Einblicke in das srilankische Leben.

Wie du nach Sri Lanka kommst

Sri Lanka ist über den Bandaranaike International Airport (CMB) in der Nähe der Hauptstadt Colombo erreichbar. Große Fluggesellschaften fliegen Colombo regelmäßig von verschiedenen internationalen Zielen an. Von Colombo aus kannst du mit Flügen, Zügen, Bussen und privaten Transfers zu den Küstenstädten und Tauchplätzen reisen.

Wie man am besten durch Sri Lanka reist

Die Fortbewegung in Sri Lanka kann ein Abenteuer für sich sein. Die Anmietung eines privaten Fahrers oder Taxis ist eine beliebte Wahl, da sie Flexibilität und Komfort bietet. Alternativ bietet das Zugnetz landschaftlich reizvolle Fahrten, vor allem auf den Küstenrouten. Busse sind die günstigste Option, können aber überfüllt und weniger komfortabel sein. Für kurze Strecken innerhalb der Städte sind Tuk-Tuks üblich und bieten ein einzigartiges lokales Erlebnis.

Mit seiner vielfältigen Unterwasserwelt und den malerischen Küstenstädten verspricht Sri Lanka ein unvergessliches Abenteuer.

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