© Harbour porpoises (c) Charlie Phillips
© Corinna and Alexander start on their Expedition OstSeeTiere from the Stralsund Harbor. © Diana Quade / OZEANEUM Stralsund
© Harbour porpoises (c) Charlie Phillips
Wissenschaftler auf der Suche nach Schweinswalen
May 23, 2017
Windrichtung bestimmt Route
Schweinswale stehen im Rampenlicht!
Dr. Corinna Hoffmann und
Alexander Holtz sind sehr zuversichtlich, sie während ihrer
100-tägigen Expedition OstSeeTiere in der Ostsee. Sie hatten sich am
2. Mai aufgebrochen, wegen des starken Nordostwinds einen Tag später als geplant.
Dr. Hoffmann arbeitet als Elternvertretung in der Museumspädagogik
im OZEANEUM in Stralsund. Während dieser Zeit kam die Idee für diese
Expedition zustande. Gleichzeitig hatte sie das Gefühl, dass sie damit auch
auf die
OstSeeTiere App aufmerksam machen
die am Deutschen Meeresmuseum entwickelt wurde.
Diese App ermöglicht Sichtungen
und Strandungen von Meeressäugern, wie Schweinswalen, Kegelrobben und
Robben, in der Ostsee einfach und bequem mit einem
Smartphone oder Tablet gemeldet werden. Außerdem hilft sie dabei, das Museum und das OZEANEUM
in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Während ihrer 100-tägigen Mission erkunden der Biologe und der geschickte
Schornsteinfeger die Ostsee auf ihrem acht Meter langen Boot
Vacuna die Ostsee und suchen nach malerischen Landschaften und kulturellen
kulturellen Besonderheiten, wobei sie sich besonders auf die östlichen Meerestiere
dem Meer und entlang der Küste. Ihre Route ist nicht festgelegt - die Wind
Richtung wird ihren nächsten Halt bestimmen.
Orte wie Stockholm,
Helsinki, Riga, Danzig, St. Petersburg und Kaliningrad stehen auf der Liste.
Die Inseln Bornholm und Gotland sowie der Schärengarten sind
Schären sind ebenfalls Teil dieser Reise durch alle Ostseeanrainerstaaten.
Ostsee.
Vor allem hoffen die Wissenschaftler, Schweinswale zu sehen. Als einziger
heimische Wal in der Ostsee, leben sie in der zentralen Ostsee.
Sie sind vom Aussterben bedroht, es gibt nur noch etwa 500 Tiere auf der Welt. Unter
Schweinswalen sind die Wissenschaftler auch auf der Suche nach
nach anderen Meerestieren.
Tauchausrüstungen sind an Bord vorhanden, damit
um die Unterwasserwelt zu erkunden. Bei dieser Expedition ist die Kamera
genauso wichtig wie das Mikroskop -
ein wöchentlicher Expeditionsbericht über
wird hier veröffentlicht.