8 der schnellsten Meerestiere
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Wenn du an die schnellsten Tiere der Welt denkst, kommen dir wahrscheinlich der Gepard oder der Strauß in den Sinn... aber es gibt auch ein paar Meerestiere, die ihnen das Wasser reichen können! Viele Meeressäugetiere und Fische nutzen ihre Schnelligkeit, um zu jagen oder einer Gefahr zu entkommen. Du müsstest schon sehr viel Glück haben, um beim Tauchen eines dieser schnellen Meerestiere zu sehen... Blinzle und du wirst sie verpassen!
Hier sind acht der schnellsten Meerestiere der Welt.
1. mantis garnelen
Diese kleine Garnele zeigt eine beeindruckende Geschwindigkeit bei ihrem Angriff. Die Fangschreckenkrebse schlagen mit einem Paar modifizierter Unterarme auf ihre Beute ein. Mit den speerähnlichen Enden dieser Unterarme spießt sie Beutetiere mit weichem Körper auf, wie z. B. Fische, oder sie schlägt auf Beutetiere mit hartem Panzer, wie z. B. Krebse, mit einer Schlagtechnik ein. Diese Angriffe können zwischen 4 und 8 Millisekunden dauern; die schnellste Bewegung, die im Tierreich beobachtet wurde.
Es gibt etwa 450 Arten von Fangschreckenkrebsen auf der ganzen Welt. Sie sind in der Regel etwa 10 cm lang, können aber je nach Art auch bis zu 15 cm lang werden.
2. Segelfisch
Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 68 Meilen pro Stunde steht der Segelfisch ganz oben auf der Liste der schnellsten Fische! Der Segelfisch ist ein fleischfressender Fisch, der zwischen 120 und 220 Pfund wiegt. Er kann bis zu 4 Jahre alt und bis zu 3 Meter lang werden.
Es gibt zwei Hauptarten von Segelfischen: den atlantischen und den indopazifischen. Segelfische haben eine blaue/graue Körperfarbe und einen weißen Unterbauch. Sie haben eine beeindruckend hohe Rückenflosse, die sich fast über die gesamte Körperlänge erstreckt, daher der Name Segelfisch.
3. Schwertfisch
Der Schwertfisch ist dafür bekannt, dass er Geschwindigkeiten von bis zu 60 Meilen pro Stunde erreicht, was ihm einen würdigen Platz auf unserer Liste der schnellsten Meerestiere einbringt. Sie werden im Durchschnitt bis zu 10 Fuß lang, aber der größte gemessene Wert lag bei 14 Fuß und 11 Zoll.
Der Schwertfisch hat seinen passenden Namen von seiner schwertartigen Nase, mit der er seine Beute aufschlitzt, um sie leichter zu fangen. Es ist nicht bekannt, ob er damit auch größere Fressfeinde wie Haie abwehrt, aber das könnte der Fall sein. Schwertfische sieht man oft an der Wasseroberfläche, wenn sie brüllen und in die Luft springen.
4. Marlin
Zusammen mit dem Segelfisch, der eine Spitzengeschwindigkeit von 68 Meilen pro Stunde erreicht, ist der Marlin definitiv eines der schnellsten Meerestiere der Welt. Er ist eng mit dem Schwertfisch verwandt und hat ebenfalls eine speerartige Schnauze und eine lange Rückenflosse. Je nach Art kann er bis zu 16 Fuß lang und 1.810 Pfund schwer werden.
In tropischen Gebieten ist der Marlin ein beliebter Sportfisch. Der Atlantische Blaue Marlin und der Weiße Marlin gelten aufgrund von Überfischung als gefährdete Arten. Viele Marlin-Arten sind pelagisch und leben in offenen Ozean-Ökosystemen.
5. Wahoo
Der Wahoo ist eine pelagische Fischart, die mit einer Geschwindigkeit von bis zu 60 Meilen pro Stunde durch das Wasser schwimmen kann. Sie werden zwischen 5 und 8 Fuß lang und sind weltweit in tropischen und subtropischen Gewässern zu finden.
Der Wahoo ist mit der Makrele verwandt und gehört zur Fischfamilie der Scombridae. Mit seinem torpedoförmigen Körper und seiner blau-silbernen Farbe ist der Wahoo ein wunderschöner Anblick. Obwohl der Wahoo durch die kommerzielle Fischerei in großen Mengen gefangen wird, hat er eine erstaunliche Fortpflanzung, so dass er vorerst nicht auf der Liste der bedrohten Arten steht.
6. Thunfisch
Sowohl der atlantische Blauflossenthun als auch der Gelbflossenthun können eine Geschwindigkeit von 43 bis 46 Meilen pro Stunde erreichen. Der Atlantische Blauflossenthun kommt im Westatlantik, im Ostatlantik und im gesamten Mittelmeer vor und wird bis zu drei Meter lang. Der Gelbflossenthun kommt in tropischen und subtropischen Gewässern auf der ganzen Welt vor und kann bis zu drei Meter lang werden.
Der atlantische Rote Thun ist oben dunkelblau und unten grau, mit leuchtend gelben Schwanzflossen und einem goldfarbenen Schimmer auf dem Körper. Der Blauflossenthun unterscheidet sich von anderen Thunfischen durch die kürzere Länge seiner Brustflossen. Der Gelbflossenthun hat eine sehr dunkle, metallisch blaue Farbe, die am Bauch in Silber übergeht, und (wie der Name schon sagt) eine leuchtend gelbe Rückenflosse, Afterflosse und Flossen.
7. Orca (Killerwal)
Orcas (oder Killerwale, wie sie auch genannt werden) sind Meeressäuger, die Geschwindigkeiten von 54 Meilen pro Stunde erreichen können. In freier Wildbahn legt eine Gruppe von Orcas rund 99 Meilen pro Tag zurück, um Nahrung zu finden und Kontakte zu knüpfen. Aus diesem Grund gehören sie nicht in Gefangenschaft.
Trotz ihres Namens sind Killerwale eigentlich die größte Delfinart. Ihren Namen haben sie von Seefahrern erhalten, die sie bei der Jagd auf große Wale beobachtet haben. Männchen werden bis zu 33 Fuß lang und Orcas sind leicht an ihrer schwarz-weißen Zeichnung zu erkennen.
Möchtest du mehr über Meeressäuger erfahren? Dann schau dir den SSI Marine Mammal Ecology Kurs an. Hier erfährst du, was du von ihm erwarten kannst:
8. Barrakuda
Der Barrakuda, auch "Tiger des Meeres" genannt, kann bis zu 27 Meilen pro Stunde schwimmen. Diese Geschwindigkeit erreichen sie in kurzen Stößen, um ihre Beute zu überholen. Ältere Barrakudas schwimmen in der Regel allein, während die jüngeren sich zu Gruppen zusammenschließen.
Barrakudas sind bekannt für ihr furchteinflößendes Aussehen, ihre scharfen Zähne und ihr schlangenartiges Aussehen. Die Farben der Barrakudas hängen von der jeweiligen Art ab, können aber dunkelgrau, weiß, dunkelgrün oder blau auf dem Oberkörper sein, mit silbernen Schattierungen an den Seiten und einem weißen Unterbauch. Barrakudas kommen in tropischen und subtropischen Ozeanen vor, darunter im Atlantik, im Roten Meer, in der Karibik und in tropischen Gebieten des Pazifiks.
Dies sind acht der schnellsten Meerestiere, aber es gibt noch viel mehr schnelle Kreaturen da draußen in der Tiefe. Halte beim Tauchen unbedingt die Augen offen!